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Der ADAC hat acht Klappcaravans zu Preisen zwischen 5000 Euro und 25 000 Euro einem Systemvergleich unterzogen. Fazit: Alle Modelle sind durchweg solide und zuverlässig. Sie vereinen die Vorteile von Zelt und Wohnwagen. Sie sind komfortabler als Zelte, liegen aber im Anschaffungspreis meist deutlich unter dem eines durchschnittlichen Mittelklassecaravans. Bezüglich des Gesamtgewichts sind Klappcaravans auch leichter als konventionelle Wohnwagen. Sie können daher auch von kleineren Fahrzeugen gezogen werden. Auch das Unterstellen der kompakten Hänger mit Zelt benötigt weniger Platz. Im Gegensatz zu ihren „großen Brüdern“ können sie auch in Tiefgaragen überwintern.
[foto id=“372638″ size=“small“ position=“left“] Im Fokus des ADAC-Vergleichs standen Sicherheit, Komfort und Qualität in den Bereichen Wohnen, Schlafen und Kochen. Als klassische Klappcaravans für Familien erwiesen sich der Raclet Safari, der Trigano Olympe und der Camp-let Concorde. Bei den ersten beiden Modellen sind zwei Sitzbänke fest auf dem Hänger verbaut. An den Bänken haben bis zu sechs Personen Platz. Hinter jedem Sitzbereich befindet sich eine Schlafkabine für zwei Personen. Was den Schlafkomfort angeht, sind der Raclet Safari – er hat das größte serienmäßige Vorzelt der Testkandidaten – und der Trigano Olympe dem Camp-let aus Dänemark deutlich überlegen. Im Olympe finden große Familien bequem Platz. Er erfordert allerdings relativ viel Kraft, um ihn aufzuklappen. Ein Aufbau ist bei diesem Modell nur zu zweit möglich. In puncto Auf- und Abbau war wiederum der Camp-let vorbildlich. Er lässt sich schnell aufbauen. Im Test dauerte es nur fünf Minuten bis alles aufgebaut war.
Für Offroad-begeisterte Camper eignen sich die Zeltanhänger Traildog von 3Dog Camping aus Hamburg, der Dingo Tec Camper 9 und der Economy von Campwerk am besten. Sie überzeugen durch robuste Stoffe, sind [foto id=“372639″ size=“small“ position=“left“]besonders wasserdicht und reißfest. Und bei allen drei Klappcaravans ließ sich die Zeltplattform mit relativ wenigen Handgriffen vom Anhänger abnehmen.
Als Modelle für ausgeprägte Individualisten stuften die ADAC-Tester die Zeltanhänger Opera Base Line und Holtkamper Kyte mit ihren hochwertigen Materialien und ungewöhnlichen Formen und Extras ein. Der Opera kommt einer mobilen Luxussuite gleich. Der Zeltaufbau geht per Fernsteuerung vor sich. Sonderausstattungen haben allerdings ihren Preis: Der Opera kostet mit 25 000 Euro soviel wie ein Mittelklassewohnwagen. Der Kyte mit seinem exklusiven Zeltdach ist etwa 9000 Euro günstiger.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 12.08.2011 aktualisiert am 12.08.2011
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