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Lithium-Ionen-Akkus
Der Strom fürs Elektro-Auto soll idealerweise regenerativ erzeugt werden, zum Beispiel mit Solarenergie. Doch dafür muss der Strom in Batterien gespeichert werden. Denn wenn die Sonne auf die Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach scheint, ist das Auto oft unterwegs. Bei der Wahl des Energiespeichers raten die Spezialisten von E3/DC zur Lithium-Ionen-Technik. Denn die ist dem bekannten Blei-Akku haushoch überlegen, unter anderem weil die Zahl der Voll-Lade-Zyklen höher ist. Zudem weisen sie eine höhere Lebensdauer und einen höheren Wirkungsgrad auf. Planen E-Mobilisten, ihr Auto mit Hilfe des heimisch produzierten Sonnenstroms zu betanken, benötigen sie eine entsprechend große Batterie. Bei der Planung des bedarfsgerechten Stromspeichers sind Zyklenzahl, Installation/Wartung, Sicherheit, Lebensdauer, Entladetiefe und Wirkungsgrad wichtige Parameter. Ein Durchschnitts-Haushalt mit Photovoltaik-Anlage benötigt rund 250 Zyklen pro Jahr. Lithium-Ionen-Speicher schaffen zwischen 5 000 und 7 000 Ladezyklen, Blei-Speicher nur 1 600 bis 3 000 Be- und Entladungen.Und auch die Preise für Lithium-Ionen-Akkus sinken dank der weltweiten Massen-Produktion. Schon heute sind Preisprognosen erreicht, die Experten vor zwei Jahren erst fürs Jahr 2020 prognostiziert haben. Pro Kilowattstunde kosten sie heute etwa 220 Euro. Die Kapazität der Batterien von E-Autos liegt in der Regel zwischen 15 und 30 kWh.
geschrieben von MID veröffentlicht am 04.11.2014 aktualisiert am 04.11.2014
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