Klaus Florian Vogt: »Wenn ich Gas geben will, steige ich in meinen Porsche 944 S2«

Klaus Florian Vogt: »Wenn ich Gas geben will, steige ich in meinen Porsche 944 S2« Bilder

Copyright: Tim Schober, Uwe Arens (Sony Classical)

»Wenn ich Gas geben will, steige ich in meinen Porsche« Bilder

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Dagmar Leischow Der Heldentenor Klaus Florian Vogt ist als Wagnersänger bekannt. Als Autofahrer liebt er die Langsamkeit eines Wohnmobils ebenso wie die Power eines Porsche

Herr Vogt, warum fahren Sie oft mit Ihrem Wohnmobil zu Ihren Engagements?

Erstens kann ich vom Fahrrad bis zum Motorroller alles Mögliche mitnehmen, zweitens koche ich gern selber, und drittens habe ich genug Platz für meine Familie, wenn sie mich besuchen kommt.

Für welches Modell haben Sie sich entschieden?

Für einen Iveco Tector. Der hat dank seiner 210 PS richtig Power.

Weil Sie gern schnell ans Ziel kommen?

Seit ich mir einen alten Unimog, Baujahr 1969, gönnte,[foto id=“455739″ size=“small“ position=“left“] habe ich die Langsamkeit wieder neu entdeckt. Er schafft ja kaum mehr als 50 Kilometer pro Stunde.

Was reizt Sie an so einem Gefährt?

Ich bin in Schleswig-Holstein auf dem Land groß geworden. Dort kamen viele Bauernsöhne mit dem Unimog zur Schule. Ich habe meinen Vater ganz fürchterlich genervt, weil ich auch einen haben wollte. Doch er war überhaupt nicht von meiner Idee begeistert. Erst als mir vor einigen Jahren so ein Fahrzeug angeboten wurde, konnte ich mir endlich meinen Jugendtraum erfüllen.

Begnügen Sie sich zuhause in Dithmarschen mit einem Unimog?

Nein. Zum Strecke machen nutze ich meinen Audi A5 quattro. Meine jüngste Errungenschaft ist der neue A-Klasse-Mercedes, mit dem ich sehr gerne unterwegs bin. Weil ich vier Kinder habe, brauche ich natürlich auch ein Familienauto: den VW-Bus T5. Und wenn ich mal Gas geben will, steige ich in meinen alten Porsche 944 S2.

Gibt es noch einen anderen Wagen, von dem Sie träumen?

Als Porsche-Freak fände ich einen 911er toll. Ansonsten reizen mich Aston Martin, Maserati, Mercedes SL oder ein großer Bentley.

Stehen Luxusmarken bei Ihnen besonders hoch im Kurs?

Mein allererstes Auto war ein gebrauchter VW Golf GTI. Mit ihm habe ich viele Kilometer zurückgelegt, weil meine Freundin damals in Hof wohnte und ich in Hamburg.[foto id=“455740″ size=“small“ position=“right“] Später hatte ich einen Mercedes 230 E T-Modell. Außerdem besaß ich einen Triumph TR7, der leider extrem anfällig war.

Konnten Sie ihn selber wieder flott machen?

Theoretisch schon. Praktisch fehlt mir leider die Zeit, an meinen Fahrzeugen rumzuschrauben.

Steigen Sie in Ihrer Freizeit lieber auf Ihr Motorrad?

Ich besitze eine Harley-Davidson. Vor allem ihre Schwere mag ich. Sie verleitet nicht zum Rasen, sondern zum Cruisen. Ich werde sie im Sommer mit nach Bayreuth nehmen, um Ausflüge in die Fränkische Schweiz zu machen. Mein Traum wäre es, irgendwann über die Route 66 zu fahren.

Sie scheinen wirklich eine Vorliebe für Zwei- und Vierräder zu haben.

Und ob. Mein erstes Mofa legte ich mir mit 15 zu, mit 16 hatte ich ein Krad. Ich bestand meine Fahrprüfung mit 17 und habe meinen Führerschein sofort an meinem 18. Geburtstag abgeholt. Anfangs durfte ich mir den VW Polo meiner Mutter leihen, den ich zerlegt habe.

Ist nach diesem Erlebnis Ihr Porsche absolut tabu für Ihre Söhne?

Sie fahren vorsichtig, darum können sie ihn jederzeit borgen. Daran sind sie allerdings gar nicht so interessiert, weil er keinen MP3-Player hat.

Wie wichtig ist es Ihnen, im Auto Musik zu hören?

Nach einer Vorstellung finde ich Ruhe sehr angenehm. Sonst schalte im Radio einen Popsender ein oder genieße ein Hörbuch.

Legen Sie nie Ihre »Wagner«-CD auf?

Eher nicht. Er ist zwar mein Lieblingskomponist, aber ich beschäftige mich beruflich so intensiv mit ihm, dass ich privat etwas Abstand brauche.

[foto id=“455741″ size=“small“ position=“left“][foto id=“455742″ size=“small“ position=“left“]Klaus Florian Vogt: Wagner (Sony Classical)

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