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Ist die Führerscheinprüfung erst einmal bestanden, vergessen viele Kraftfahrer die richten Verhaltensweisen in nicht alltäglichen Situationen oft im Handumdrehen. So kann man immer wieder beobachten, dass es beim Reißverschlussverfahren zu Problemen kommt.
Die Fahrer auf der fortlaufenden Spur haben nämlich oft das Gefühl, die anderen Fahrer würden sich vordrängeln. Andererseits wechseln diejenigen auf der endenden Fahrbahn häufig zu früh die Spur. Richtig ist: bis zur Verengung fahren und dann nach dem Reißverschlussprinzip – also immer abwechselnd ein Auto von jeder Spur – einfädeln.
Steht ein Bus mit Warnblinkern an einer Haltestelle, darf dieser nur mit Schrittgeschwindigkeit überholt werden. Auch der Gegenverkehr muss Schritttempo fahren. Fährt ein Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage an eine Haltestelle heran, gilt für den nachfolgenden Verkehr ein Überholverbot.
Stehen Motorradfahrer auf einer mehrspurigen Straße an einer roten Ampel, juckt es den einen oder anderen sicherlich in der rechten Hand. Doch das Vorbeischlängeln ist per Gesetz verboten. Mofa- und Radfahrer dürfen hingegen ganz rechts an den stehenden Fahrzeugen vorbeirollen – allerdings nur dann, wenn genügend Platz vorhanden ist. Bevor die durchgezogenen Linien vor den Ampeln beginnen, müssen sich die „Schlängler“ ihrer Fahrtrichtung entsprechend auf der richtigen Spur einordnen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 02.09.2011 aktualisiert am 02.09.2011
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