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Rom – Auch wenn ihn wohl die Wenigsten zu diesem Preis kaufen werden: Aber mit dem neuen Up, der bei uns ab Dezember an den Start geht, kann VW erstmals einen Kleinwagen unter der magischen 10 000-Euro-Marke anbieten. Nicht unwichtig in einem Markt, in dem sich vom Citroën C1 über Chevrolet Spark, Fiat Panda/500, Hyundai i10, Peugeot 107, Renault Twingo und Suzuki Alto bis hin zum Toyota Aygo immer mehr Cityflitzer-Konkurrenten tummeln – und mit den beiden Up-Schwestermodellen Seat Mii und Skoda Citigo schon bald weitere folgen.
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Die Auswahl ist übersichtlich. Zwei Motorisierungen stehen zunächst zur Wahl. Die 1,0-Liter-Benziner mit 60 und 75 PS machen den leer um die 930 Kilo leichten Winzling 160 bis knapp über Tempo 170 schnell. In Verbindung mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe sollen sich die Dreizylinder im Mix beim Verbrauch zumindest laut Datenblatt mit unter fünf Litern begnügen, mit Bluemotion-Technologie unter anderem mit Stopp/Start-[foto id=“384786″ size=“small“ position=“left“]Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung und Leichtlaufreifen später sogar mit weniger als viereinhalb. Für die Stadt reicht die Leistung aus, will man sich wie wir beim ersten Test in Rom auch einmal außerhalb und flotter bewegen, ist häufigeres Schalten angesagt.
Der nicht einmal 3,6 Meter kurze Up fährt sauber verarbeitet und für seine Klasse zumindest in den höheren der drei Ausstattungsstufen recht wertig vor. Hinzu kommen bereits zur Einführung zwei Black- und White- Sondermodelle je nach Motorisierung ab 13 700 und 14 300 Euro. In Sachen Sicherheit ist bereits das [foto id=“384787″ size=“small“ position=“left“]Basispaket gut geschnürt. Die Rücksitzlehne ist aber nur ungeteilt umklappbar. Die Lenksäule lässt sich lediglich in der Höhe verstellen. Das Handschuhfach bleibt ganz offen.
Besser wird es ab Stufe zwei, wenn elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie ein in zwei Höhen einstell- und dazu herausnehmbarer Gepäckboden in dem Viersitzer mit dem gut 250 bis gut 950 Liter fassenden Stauabteil und der leider höheren Ladekante an Bord sind, wenn man den Fahrersitz auch in der Höhe justieren und die Rücksitzlehnen nun geteilt umklappen kann.
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Erst in Stufe drei sind Klimaanlage und CD/MP3-Radio Standard. Die Sondermodelle zeichen sich unter anderem durch ein tragbares Navigations- und Infotainmentsystem aus, das einige Up-Tester jedoch nicht [foto id=“384789″ size=“small“ position=“left“]ohne Probleme durch den römischen Verkehr dirigiert hat.
Alles in allem: Die Dreizylinder machen einen recht lebhaften Eindruck. Komfort, Laufkultur und Geräuschniveau gehen in Ordnung. Wer es noch sicherer will, kann in dem Frontantriebler über das 590 Euro teure Plus-Fahrpaket die bis Tempo 30 aktive City-Notbremsfunktion ordern, um Auffahrunfälle zu vermeiden oder deren Schwere zu vermindern. In dem Zweitürer ist vorn ordentlich Platz vorhanden, hinten sitzen normal Gewachsene gerade noch passabel. 68-PS-Erdgas-Up, automatisiertes Schaltgetriebe, Viertürer und 2013 die Elektrovariante folgen. Ein Plus ist: Der Up sieht in der Tat sympathisch aus. Um ihn einigermaßen auszustatten, sind aber weit mehr als 10 000 Euro nötig.
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Motor: | zwei Dreizylinder-Benziner |
Hubraum: | 1,0 Liter |
Leistung: | 44/60, 55/75 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 95/3000-4300 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 14,4, 13,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 160, 171 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut VW Mixverbrauch pro 100 Kilometer 4,5, 4,7 Liter, 105, 108 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl): | Stabilitätsprogramm, kombinierte Seiten/Kopfairbags vorn, Kindersitz-Halterungen, elektromechanische Servolenkung, Tagfahrlicht, 14/15-Zoll-Räder, 165/185er-Reifen |
Preis: | 9850 bis 13 050 Euro, 13 700/14 300 Euro (Sondermodelle) |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 17.10.2011 aktualisiert am 17.10.2011
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