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Kleines Schlüsselmodell: Ford kündigt neuen Fiesta für Januar an / ST ab April

Kleines Schlüsselmodell: Ford kündigt neuen Fiesta für Januar an / ST ab April Bilder

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Ford Fiesta: ... und so im Vergleich zu einem seiner Vorgänger vorn. Bilder

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Ford Fiesta: So sieht die Neuauflage des Kleinwagens von der Seite aus ... Bilder

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Ford Fiesta: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Ford Fiesta: Ins Gepäckabteil passen 281/295bis 965/979 Liter hinein. Bilder

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Ford Fiesta: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Ford Fiesta: Moderne Leuchteinheit hinten mit Bilder

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Ford Fiesta: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Ford Fiesta: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Ford Fiesta: Blick ins Cockpit. Bilder

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Ford Fiesta: In die Außenspiegel sind Blinkblöcke installiert. Bilder

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Ford Fiesta: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Ford Fiesta: Blick unter die Haube. Zehn Motorisierungen stehen zur Wahl. Bilder

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Ford Fiesta: Das Markenlogo sitzt vorn zwischen Motorhaube und Kühlergrill. Bilder

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Ford Fiesta: Blick auf die Frontpartie mit dem neuen Kühlergrill. Bilder

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Neuer Look, neue Motoren: Fords neuer Fiesta. Bilder

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Rom – 1976 schon ist der erste Fiesta an den Start gegangen. Seitdem hat Ford weltweit mehr als 15 Millionen Einheiten von seinem im Umfeld von Opel Corsa, Renault Clio oder VW Polo angesiedelten Kleinwagen verkauft. Die Neuauflage steht als Drei- und Fünftürer ab 26. Januar zu Einstiegspreisen ab knapp unter 11 000 bis über 18 500 Euro bei den Händlern, wobei der Fünftürer jeweils nochmals 750 Euro mehr kostet.

Flotter im Design

Chefingenieur Glen Goold spricht bei der Fahrvorstellung in Rom vom „nächsten Weltauto gemäß unserer ‚One Ford‘-Strategie“. Das kommt auf knapp unter vier Metern Länge solide verarbeitet und für seine Klasse standesgemäß anmutend daher. Vorn ist bei fast 2,5 Meter Radstand ordentlich Platz vorhanden. Hinten geht es natürlich bei Autos dieser Art etwas enger zu. Ins Gepäckabteil passen nach anfangs nur 281/295 am Ende dachhoch bei geteilt umklappbaren Rücksitzlehnen [foto id=“444176″ size=“small“ position=“left“]noch 965/979 Liter hinein. Die Stabantenne will nicht mehr zum deutlich flotteren Außendesign mit dem neuen Frontgrill passen, der mittlere Armaturenträger wirkt nach wie vor kleinteilig, der Monitor zu winzig. „Ja“, sagt Designer Stefan Lamm, „auch darüber denken wir nach.“

Bis sportlich-luxuriös und exklusiv

Fünf Ausstattungen gibt es. Schade, dass im Basispaket der Fahrersitz nur längs verstellbar ist. Der Bordcomuter ist ab Stufe drei Standard, die Klimaanlage ab Stufe drei. Radio kostet generell extra. Die Stufen vier und fünf gehen mehr in die sportlich-luxuriöse und exklusive Richtung.

Erstmals „MyKey“-System

Mit dem neuen Fiesta führt Ford nun auch bei uns – Serie ab Stufe zwei – den individuell programmierbaren „MyKey“-Zweitschlüssel ein, mit dem Eltern [foto id=“444177″ size=“small“ position=“right“]vorher etwa die Höchstgeschwindigkeit festlegen können, ehe sich der fahrberechtigte Nachwuchs ans Steuer setzt. Wer will, kann zudem das Kommunikations- und Unterhaltungssystem „Sync“ samt Notrufassistent oder die „Active City Stop“-Notbremsfunktion ordern.

Acht Benziner, zwei Diesel

Gleich zehn (!) Antriebe stehen zur Wahl. Die acht Benziner und die zwei bei über 14 000 Euro beginnenden Diesel leisten 44/60 bis 92/125 kW/PS, machen die leer nur noch rund 1050 bis fast 1120 Kilo schweren Frontantriebler über 150 bis unter 200 Stundenkilometer schnell. Leider nur Fünfgang-Handschalter, im 77/105 kW/PS starken Benziner aber ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe übertragen die Kraft auf die Räder.

Econetic fast bei drei Litern

Auch in Verbindung mit der für fünf Versionen erstmals angebotenen Stopp/Start-Automatik gibt Ford den Mixverbrauch mit nur knapp über drei Litern (im Fall des fast [foto id=“444178″ size=“small“ position=“left“]16 500 Euro teuren Econetic-Selbstzünders) bis unter sechs Litern an, zumindest im Datenblatt. Sieben Motoren sollen sich mit weniger als 4,3 Litern begnügen und beim Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer damit unter der 100-Gramm-Marke bleiben.

Spitzenmodell ST ab April

Alles in allem: Beim Fahrwerk ist erneut ein ausgewogener Kompromiss gelungen. Die elektromechanische Lenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Empfehlen können wir die beiden aufgeladenen 1,0-Liter-Ecoboost-Dreizylinder-Direkteinspritzer, weil sie überaus spritzig sind. Wer’s noch sportlicher mag: Das ST-Spitzenmodell kündigt Ford für April an. Als 1,6-Liter-Ecoboost mit dann sogar 134/182 kW/PS.

Datenblatt: Ford Fiesta

Motor: acht Drei- und Vierzylinder-Benziner, darunter ein Turbo und eine Autogas-Variante, zwei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,0 bis 1,6 Liter
Leistung: 44/60 bis 92/125 kW/PS
Max. Drehmoment: 105/4100 bis 200/1750-3000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 9,4 bis 16,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 152 bis 196 Stundenkilometer
Umwelt: laut Ford Mixverbrauch 3,3 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 87 bis 138 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag, Kindersitz-Halterungen, 14/15/16-Zoll-Räder, 175/195er-Reifen
Preis: 10 950 bis 18 570 Euro (Fünftürer-Mehrpreis 750 Euro)

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