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Kia
Von Holger Zehden – Mit „wirklich affengeilen Fahrzeugen“ will sich Kia laut Deutschland Chef Martin van Vugt am hiesigen Markt positionieren. Mit frischem Design aus deutscher Feder und europäischer Entwicklung soll das dem Kia Rio bei den Kleinwagen gelingen. Daher ließ auto.de den kleinen Koreaner gegen die beiden etablierten Seat Ibiza und Toyota Yaris antreten.
Wer keine breite Stammkundschaft im Rücken hat, muss auf den ersten Blick begeistern. Hier kann die dritte Generation des Kia Rio punkten. Wie für alle aktuellen Modellbaureihen der Koreaner zeichnet auch beim Rio der deutsche Peter Schreyer verantwortlich. Der einstige Designchef von Audi und VW hat unter anderem Audi TT und den Golf IV entworfen. Er gab Kia das neue Markengesicht. Auch der Rio hat damit sein braves Aussehen abgelegt. Aus tief liegenden Scheinwerferaugen schaut er grimmig drein. [foto id=“424041″ size=“small“ position=“left“]Eine steil ansteigende Fensterlinie verstärkt die leichte Keilform der Rio-Silhouette. Das Heck wirkt aufgrund der hoch gezogenen Fensterlinie und weit ausgestellter Radhäuser regelrecht bullig.
Einen anderen Weg geht der Seat Ibiza. Der kleine Spanier ist ebenfalls frisch geliftet und das erste Seat-Modell mit dem neuen „Arrow-Design“.Das fällt nicht minder dynamisch aus als beim Kia, wirkt jedoch deutlich filigraner. Im Profil unterstreicht auch Seat die sportliche Keilform des Ibiza durch die Zeichnung der Fenster sowie schwungvolle Sicken. Das Heck des Ibiza wird ebnfalls durch einen kräftigen Stoßfänger akzentuiert, wirkt jedoch weitaus weniger gedrungen als beim Rio.
Das unscheinbare weiße Mäuschen in unserem Dreier-Vergleich ist der Toyota Yaris. Die dritte Generation des Japaners wurden zum Modellwechsel ebenfalls markanter gezeichnet. Dennoch schaut der Yaris am freundlichsten drein. Seine Linienführung ist generell geradliniger. Keilform und ansteigende Fensterlinie sind jedoch auch hier ein Muss. Das Heck des Yaris hinterlässt im Trio den nüchternsten Eindruck.
Die Optik zu bewerten fällt schwer. Was gefällt, liegt stets im Auge des Betrachters. Doch da sich der Yaris kaum vom Vorgänger unterscheidet, hat er in unserem Vergleich das Nachsehen. Zwar ist auch das Design des Ibiza mehr Evolution als Revolution, doch der Spanier hat den frischeren und zeitgemäßeren Look. Der Kia Rio stellt hingegen einen krassen Schnitt im Baureihen-Design dar. Das bullige Äußere mag Geschmackssache sein, dennoch lässt der Koreaner besonders seinen japanischen Konkurrenten im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen.
Anders im Innenraum. Hier gehen Kia und Seat den klassischen Weg, mit klar strukturierter Mittelkonsole, die Radio und Klimaanlage beherbergt. Beide sind in Funktion und Umfang ähnlich. Durch den verwendeten Klavierlack wirkt das Display des Ibiza jedoch größer. Ähnlich gestaltete Toyota seinen Yaris, doch der Japaner kann in Sachen Materialmix und Anmutung nicht mit den Konkurrenten mithalten. Die wenig wertig anmutenden Kunststoffe, und der Mangel an Dekorelementen, machen den Yaris zum klaren Verlierer in puncto Design. Rio und Ibiza wirken deutlich wertiger.
Am Arbeitsplatz scheint Toyota ebenfalls gespart zu haben. Statt des bisher im Yaris üblichen, mittig angeordneten Digital-Tacho, verfügt der Japaner lediglich über einen einsamen, analogen Geschwindigkeitsmesser. Die Drehzahl muss anhand des Motorgeräuschs erraten werden. Der Ibiza verfügt zusätzlich über einen Drehzahlmesser. Im Rio werden beide Instrumente durch eine große, analoge Tankanzeige ergänzt.
[foto id=“424044″ size=“small“ position=“left“]Das Gestühl aller drei Prüflinge bewerten wir mit gut und durchaus auch als langstreckentauglich. Auch bei der Beinfreiheit gibt sich kein Kandidat eine Blöße. Der tut selbst der eigentlich unfaire Vergleich eines 3-türigen Ibiza mit 5-türigen Konkurrenten keinen Abbruch. Am meisten Stauraum bietet der Kia Rio. Der Kofferraum des Koreaners fasst 288 Liter. Durch umklappen der asymmetrisch teilbaren Rücksitzbank, lässt sich das Volumen auf bis zu 923 Liter vergrößern. Der Yaris liegt mit 275 Litern Kofferaum zwar vor dem Ibiza mit 250 Litern. Bei umgelegter Rückbank schlägt der Spanier mit 896 Litern jedoch den Japaner, der lediglich 737 Liter Fassungsvermögen bietet.
Über die wichtigsten Ausstattungsmerkmale wie elektronisches Stabilisierungsprogramm ESP, Antiblockiersystem ABS, Bremsassistenten, Fahrer und Beifahrer-Airbags verfügen alle drei Kandidaten. [foto id=“424045″ size=“small“ position=“right“]Vor allem was den Komfort betrifft haben die beiden Asiaten die Nase vorn.
So verfügt der Yaris ab Werk über elektrisch einstellbare Außenspiegel, Follow me home Funktion, elektrische Fensterheber vorne, Audianlage mit 6 Lautsprechern, Lenkrad mit Audio-Bedienelementen, sowie eine von Fahrerseite zu betätigende Zentralverriegelung.
Der Rio verlässt das Werk mit Heckscheibenheizung, Komfortblinker, zusätzlichen Vorhangairbags, Berganfahrhilfe, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, CD-Radio mit RDS, MP3 sowie USB- und AUX-Anschluss und echtem Multifunktionslenkrad. Die Fenster müssen im Basis-Rio hingegen noch gekurbelt werden.
Etwas mager ausgestattet fährt der Basis-Ibiza vor. Hier fehlen unter anderem Radio und Zentralverriegelung. Dafür verfügt der Seat Ibiza serienmäßig über elektrische Fensterheber vorn mit Einklemmschutz und One-Touch-Funktion, elektronischer Differentialsperre (EDS), und Antischlupfregelung (ARS).
Fahrerisch bewegen sich Ibiza, Rio und Yaris auf einem Niveau. Vor allem beim Fahrwerk gibt es bei keinem der drei Prüflinge etwas zu beanstanden. Der Ibiza lässt sich mit 1.2-Liter TSI Motor aus dem VW-Regal am spritzigsten bewegen. Dank Turbolader erreicht der kleine Benziner 77 kW/105 PS und entwickelt sein maximales Drehmoment von 175 Nm bereits ab 1.550 U/min. Bei freier Fahrt erreicht der kleine Spanier damit bis zu 190 km/h. Die 100 fällt nach 10,2 Sekunden. Die 4,9-Liter Normverbrauch erreicht man so freilich nicht. Realistisch steht meist eine Sechs vor dem Komma.
Der Kia Rio schöpft aus einem 1.4-Liter Benziner ohne Turbo 80 kW/109 PS. Dadurch fällt das Drehmoment mit 137 Nm schwächer aus und wird erst bei 4.200 U/min erreicht. [foto id=“424047″ size=“small“ position=“right“]Untermotorisiert ist der Rio damit aber nicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt immerhin bei 183 km/h. Für den Sprint auf 100 benötigt er 11,5 Sekunden. Ihm fehlt im Vergleich zum Ibiza der letzte Biss. Mit knapp über sechs Litern pendelte sich unser Testverbrauch in etwa auf dem Niveau des Ibiza ein und liegt damit nur einen halben Liter über den Werksangaben.
Schwächster im Bunde ist der Yaris, dessen 1.33-Liter Benziner leistet 73 kW/99 PS und ein maximales Drehmoment von 128 Nm bietet. Dadurch erreicht der Japaner mit 175 km/h die geringste Endgeschwindigkeit unter den Prüflingen. Die 100 km/h erreicht der Kleinwagen nach 11,9 s knapp hinter dem Rio. Dabei sorgt die geringe Leistung des Yaris, soll er ähnlich spritzig wie die beiden Wettbewerber bewegt werden, für deutlichen Mehrbverbrauch. So genehmigte sich der Yaris im [foto id=“424048″ size=“small“ position=“left“]Schnitt 6,7 Liter/100 km anstatt der ab Werk angegebenen 5,2 Liter.
Einen eindeutigen Gewinner zu benennen fällt in diesem Vergleich schwer. Der Verlierer ist jedoch ganz eindeutig der Toyota Yaris. Außerlich hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas getan. Materialmix und Design im Inneren stellen eher einen Rückschritt dar. Dennoch ist der Yaris mit 11.675 Euro Basispreis der teuerste im Feld. Als einzigen Trumpf hält Toyota den Hybrid-Antrieb für den Yaris bereit. Den bietet bisher kein anderer in der Klasse.
Den Sieg im direkten Vergleich heimst sich der Kia Rio ein. Dank mutigem und frischem Design sticht der Koreaner sofort ins Auge. Im Innenraum lässt er in Sachen Materialanmutung selbst den Seat hinter sich. Auch der 1.4-Liter Benzin-Motor hinterlässt mit seiner Laufruhe und den erzielten Verbrauchswerte einen guten Eindruck.[foto id=“424049″ size=“small“ position=“right“] Zudem bietet der Rio das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Für 10.990 Euro Einstiegspeis bietet der Rio die umfangreichere Ausstattung und zudem 25 PS mehr als der gleich teure Seat Ibiza.
Der wiederum unterliegt nur um haaresbreite seinem koreanischen Herausforder. Denn auch der Spanier kann durch Qualität und Verbrauch überzeugen. Wer zudem nach einem kleinen Kombi oder einer sportlichen Rennsemmel sucht, kommt am Ibiza nicht vorbei. Denn während Rio und Yaris in unserem Test bereits mit den stärksten Aggregaten ausgestattet waren, gibt es den Ibiza als FR mit bis zu 110 kW/150 PS. Abzüge gibt es lediglich für die VW-Preis Politik wonach jedes bisschen Ausstattung extra zu vergüten ist.
Bewertung |
|||
Kia Rio | Seat Ibiza | Toyota Yaris | |
Exterieur-Design | 1,7 | 1,6 | 2,1 |
Interieur-Design | 1,9 | 1,9 | 2,2 |
Multimedia | 2,0 | 2,1 | 2,1 |
Fahrbetrieb | 1,9 | 2,0 | 2,1 |
Verbrauch | 1,9 | 2,0 | 2,5 |
Kosten pro Jahr* | |||
Anschaffungspreis Testfahrzeug | 15.259,00 Euro | 20.305,00 Euro | 19.070,00 Euro |
Kraftstoffkosten** | 1.432,00 Euro | 1.478,40 Euro | 1.547,70 Euro |
Steuern | 64,00 Euro | 76,00 Euro | 46,00 Euro |
Wertverlust | 2.288,85 Euro | 3.045,75 Euro | 2.860,50 Euro |
Gesamtkosten pro Jahr: |
3.784,85 Euro | 4.600,15 Euro | 4.454,20 |
Testergebnis/Gesamtprädikat: |
1,8 | 1,9 |
2,2 |
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) |
Datenblatt Kia Rio | |
drei- oder fünftüriger Kleinwagen | |
Länge/Breite/Höhe: | 4.045 mm/1.720 mm/1.455 mm |
Radstand: | 2.570 mm |
Motor: |
Vierzylinder-Ottomotor |
Hubraum: | 1.396 ccm |
Leistung: | 80 kW/109 PS bei 6.300 Umdrehungen pro Minute |
max. Drehmoment: | 137 Newtonmeter bei 4.200 Umdrehungen pro Minute |
Höchstgeschwindigkeit: | 183 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 11,5 s |
Test-Verbrauch: | 6,2 l/100 km |
Test-CO2-Ausstoß***: | 177 g/km |
Verbrauch Hersteller: | 5,5 l/100 km |
CO2-Ausstoß Hersteller: | 128 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Energieeffizienzklasse: | C |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
lektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) , Antiblockiersystem ABS Bremsassistenten, Fahrer und Beifahrer-Airbags, Heckscheibenheizung, Komfortblinker, zusätzliche Vorhangairbags, Beranfahrhilfe, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, CD-Radio mit RDS, MP3 sowie USB- und AUX-Anschluss sowie echtem Multifunktionslenkrad |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.248 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 1.600 kg |
Zuladung: | 277 kg |
Kofferraumvolumen: | 288 bis 928 l |
Preise | |
Basismodell: | ab 10.990 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
Testwagen: | 15.259,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Topmodell: | ab 18.390,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt |
Datenblatt Seat Ibiza |
|
drei- oder fünftüriger Kleinwagen, auch als Kombi verfügbar | |
Länge/Breite/Höhe: | 4.061 mm/1.693 mm/1.445 mm |
Radstand: | 2.469 mm |
Motor: |
Vierzylinder-Turbobenziner |
Hubraum: | 1.197 ccm |
Leistung: | 77 kW/105 PS bei 5.000 Umdrehungen pro Minute |
max. Drehmoment: | 175 Newtonmeter bei 1.550 – 4.100 Umdrehungen pro Minute |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 10,2 s |
Test-Verbrauch: | 6,4 l/100 km |
Test-CO2-Ausstoß***: | 196 g/km |
Verbrauch Hersteller: | 5,2 l/100 km |
CO2-Ausstoß Hersteller: | 136 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Energieeffizienzklasse: | C |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
lektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) , Antiblockiersystem ABS Bremsassistenten, Fahrer und Beifahrer-Airbags, elektrische Fensterheber vorn mit Einklemmschutz und One-Touch-Funktion, elektronischer Differentialsperre (EDS), und Antischlupfregelung (ARS) |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.145 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 1.600 kg |
Zuladung: | 455 kg |
Kofferraumvolumen: | 292 bis 938 l |
Preise | |
Basismodell: | ab 10.990 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
Testwagen: | 20,305,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Topmodell: | ab 21.085,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt |
Datenblatt Toyota Yaris | |
drei- oder fünftüriger Kleinwagen, auch als Hybrid verfügbar | |
Länge/Breite/Höhe: | 3.785 mm/1.695 mm/1.530 mm |
Radstand: | 2.460 mm |
Motor: |
Vierzylinder-Ottomotor |
Hubraum: | 1.329 ccm |
Leistung: | 73 kW/99 PS |
max. Drehmoment: | 128 Newtonmeter |
Höchstgeschwindigkeit: | 175 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 11,9 s |
Test-Verbrauch: | 6,7 l/100 km |
Test-CO2-Ausstoß***: | 191 g/km |
Verbrauch Hersteller: | 5,2 l/100 km |
CO2-Ausstoß Hersteller: | 119 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Energieeffizienzklasse: | C – D |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
ektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) , Antiblockiersystem ABS Bremsassistenten, Fahrer und Beifahrer-Airbags, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Follow me home Funktion, elektrische Fensterheber vorne, Audianlage mit 6 Lautsprechern, Lenkrad mit Audio-Bedienelementen, sowie eine von Fahrerseite zu betätigende Zentralverriegelung |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.115 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 1.480 kg |
Zuladung: | 290 kg |
Kofferraumvolumen: | 275 bis 737 l |
Preise | |
Basismodell: | ab 16.675,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
Testwagen: | 19.070,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.) |
Topmodell: | ab 18.300,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten) |
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt |
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: auto.de veröffentlicht am 04.07.2012 aktualisiert am 04.07.2012
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Gast auto.de
Juli 9, 2012 um 11:02 am UhrEs wäre gut, wenn die Tester auch richtig rechnen könnten. Bei den hier angegebenen Hubräumen und CO2-Emissionen wären folgende KfZ-Steuerbeträge richtig
Rio = 64,00 €
Ibiza = 76,00 €
Yaris = 46,00 €
und nicht 70,00 Euro (Rio); 41,94 Euro (Ibiza) und 44,00 Euro (Yaris