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Unterstützt durch die staatliche Abwrackprämie sind im Sommer 2009 vor allem die Verkaufszahlen von Kleinwagen deutlich angestiegen. Doch auch unabhängig vom günstigen Preis ist die Wahl der kleinen Fahrzeuge eine gute Entscheidung. Wie der aktuelle GTÜ-Gebrauchtwagenreport zeigt, weisen die „Kleinen“ in den ersten Jahren weniger Mängel auf als beispielsweise Ober- und Luxusklassefahrzeuge.
Auf 100 neu gekaufte VW Phaeton kommen in den ersten drei Jahren gemittelt 7,4 Mängel. Beim BMW 7er erhöht sich die Mängelhäufigkeit gar auf 8,8 Fehler pro 100 Autos. Beide sind die zuverlässigsten Fahrzeuge in der Oberklasse. [foto id=“111811″ size=“small“ position=“right“]
Noch einmal deutlich zuverlässiger sind jedoch viele Kleinwagen. Der Nissan Note als Spitzenreiter seiner Klasse hat eine Beanstandungsquote von nur 5,5 Mängeln pro 100 Fahrzeuge. Auch der Mazda 2 mit 6,8 Defekten ist wesentlich pannensicherer als so manch teureres Automobil. Und ein ein- bis drei Jahre alter Ford Fiesta mit 8,1 Problemen sowie die Toyota-Modelle Yaris mit 8,3 und Aygo mit 8,5 Fehlern pro 100 Autos müssen immerhin noch seltener in die Werkstatt als die zuverlässigsten Luxusautos.
Der staatlich geförderte Trend zum Kleinwagen wird für die Autokäufer also nicht zwangsläufig zur Kostenfalle. In puncto Qualität und Zuverlässigkeit stehen die jungen Fahrzeuge teureren Pendants in nichts nach.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 29.10.2009 aktualisiert am 29.10.2009
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