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2011 war nicht das Jahr der Klein- und Kleinstwagen. Die während der Abwrackprämie vorgezogenen Käufe haben für einen deutlichen Nachfrageeinbruch gesorgt. Im kommenden Jahr wollen zahlreiche neue Modelle für frischen Schwung sorgen.
Nachdem VW schon 2011 mit dem Dreitürer den Startschuss für die neue Up-Familie gegeben hat, folgen im kommenden Jahr die Derivate. Skoda und Seat bringen mit dem Citigo beziehungsweise dem Mii ihre [foto id=“396894″ size=“small“ position=“left“]eigenen Interpretationen des kleinen Stadtflitzers, für den Sommer wird dann die fünftürige Variante des Up erwartet. Opel will der neuen Konkurrenz Ende des Jahres mit einem eigenen Kleinstwagen unterhalb des Corsa begegnen. Der Preis soll diesseits von 10.000 Euro liegen.
Zu den wichtigsten neuen Kleinwagen gehört der Peugeot 208, der im Frühjahr startet. Der Franzose wird kürzer und damit city-tauglicher als sein Vorgänger, aber deutlich mehr Platz bieten. Dank des um bis zu 173 Kilogramm gesunkenen Fahrzeuggewichts und einer verbesserten Aerodynamik sollen die neuen Dreizylinderbenziner ein Vorbild an Sparsamkeit sein. Für die genügsamste Version ist ein Verbrauch von nur knapp über vier Litern angekündigt. Konkurrenz bekommt der Franzose wenige Monate später aus dem eigenen Land – in Form des neuen Renault Clio, der im Herbst mit dynamischerem Design und sparsameren Motoren Messepremiere feiert.
Italien schickt die dritte Generation des Fiat Panda ins Rennen. Mit seinem quadratisch-praktischen Aufbau setzt sich der Fünftürer Anfang 2012 vom Gros der auf Dynamik gebürsteten Stadtautos ab und punktet stattdessen mit inneren Werten wie großem Platzangebot. Klein hingegen soll der Benzinverbrauch sein, wofür auch ein neuer Zweizylindermotor sorgen soll.
Als schicke Alternative in der Kleinwagenklasse startet im Frühjahr zudem die fünftürige Version des Polo-Ablegers Audi A1. Für den Herbst steht zudem die Sportversion S1 an, mit Allradantrieb und [foto id=“396895″ size=“small“ position=“right“]voraussichtlich rund 250 PS Leistung. Ebenfalls auf die Sport-Karte setzt Suzuki ab dem Januar mit dem Swift Sport. Der Japaner kommt aber mit zivileren 100 kW/136 PS und Vorderradantrieb aus.
Zu Preisen ab knapp 24.000 Euro rollt der Smart Fortwo Electric Drive Mitte 2012 auf die Straße. Den Antrieb übernimmt ein 55 kW/75 PS starker Elektromotor, der eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h ermöglicht. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 140 Kilometern an. Zum Preisbrecher in der noch jungen E-Auto-Klasse wird der Renault Twizy, der Mitte des Jahres für rund 7.000 Euro zu haben sein soll. Der 2,30 Meter lange Zweisitzer ist jedoch recht puristisch und muss in der Basisversion ohne feste Türen auskommen. Maximal fährt das Stadtmobil 45 km/h, das aber bis zu 115 Kilometer weit.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 29.12.2011 aktualisiert am 29.12.2011
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