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Bei Luxusautos kann der Kunde schon lange individuelle Ausstattungen wählen. Nun setzen auch Kleinwagen auf den Reiz, ein Einzelstück zu sein. Mit den richtigen Kreuzchen in der Optionsliste lassen sich die Cityflitzer dem persönlichen Geschmack anpassen.
Kleinwagen wollen nicht mehr nur die Basisansprüche an einen fahrbaren Untersatz erfüllen, sondern werden zunehmend zum Lifestyle-Accessoire. Erfolgreich vorgemacht hat das der Mini von BMW. Gegen Aufpreis lassen [foto id=“306132″ size=“small“ position=“right“]sich zahlreiche Design-Details wie Landesflaggen, Rallyestreifen und Sonderlackierungen ordern.
Auch der neue Herausforderer, der Audi A1, setzt auf flippige Optik. Im Innenraum können zahlreiche farbige Akzente gesetzt werden, dazu gibt es viele Styling- und Ausstattungspakete. Sogar die Dachbögen kann der Kunde in vier verschiedenen Farben bestellen. Bis zu 800 Individualisierungsmöglichkeiten bieten die kolorierten Polster, Verkleidungsteile, Einfassungen und Spiegelgehäuse, auf das jeder die Einzigartigkeit seines Autos untermauern kann. Eines der Highlights ist das Innenraum-Paket „Legends“, das mit weißen und roten Farbakzenten an die Rallye-Erfolge des Audi Quattro in den 80er-Jahren erinnert.[foto id=“306133″ size=“small“ position=“left“]
Einen ähnlichen Weg geht Citroen beim Lifestyle-Kleinwagen DS3. Die exklusivere Version des C3 ist als erstes Modell in der jüngeren Markengeschichte in zweifarbigen Lackierungen zu haben. Außerdem gibt es spezielle Klebefolien für das Dach, zahlreiche Zierleisten und verschiedene Spiegelgehäuse. Auch im Innenraum dürfen sich Farbenfreunde austoben und Armaturentafel, Schalthebelknauf und weitere Elemente nach dem eigenen Geschmack gestalten. Allein für das Armaturenbrett gibt es acht Design-Varianten.[foto id=“306134″ size=“small“ position=“left“]
Noch wandlungsfähiger ist der Kleinstwagen Fiat 500. Mehr als 500 000 Variationen des Cityflitzers sollen durch die Kombination verschiedener optionaler Designelemente möglich sein. Unter anderem gibt es Rallye-Streifen in unterschiedlichen Farben, Startnummer-Aufkleber und italienische Flaggen für die Karosserie. Hinzu kommen zahlreiche unterschiedliche Felgen, Anbauteile und Innenraumfarben. Laut Fiat wurden seit der Markteinführung kaum einmal zwei äußerlich identische Autos verkauft.[foto id=“306135″ size=“small“ position=“right“]
Breite Klebefolien-Streifen über Motorhaube, Dach und Heckklappe machen auf Wunsch auch den Kleinstwagen Ford Ka optisch zum Citysportler. Gewählt werden kann zwischen rotem Lack mit weißen Streifen und weißem Lack mit roten Streifen. Außenspiegel und Kühlergrillumrandung sind jeweils in der Farbe des Rallye-Streifens lackiert. Auch Startnummern für die Türen sind auf Wunsch zu haben. Die „Grand Prix“ genannte Optik-Aufwertung kann als Paket über die Preisliste bestellt werden. Alternativ gibt es das Paket auch in der Stilrichtung „Digital“ in schwarz-neongrüner Lackierung und der etwas zurückhaltenderen „Tattoo“-Optik mit Klebefolien im Tribal-Look.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 24.06.2010 aktualisiert am 24.06.2010
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