Kleinwagenkombis im Kurztest – Kleine mit großer Klappe

In Zeiten, in denen Autokäufer sowohl auf den Anschaffungspreis als auch auf die Unterhaltskosten achten und es in den Städten immer enger wird, kommen kleine Kombis gerade recht. Denn es muss nicht immer gleich ein Minivan sein, wenn es darum geht, ein etwas größeres Ladevolumen zu haben.

Lastesel im Zwergenformat

Für ihr Plus an Kapazität sind die Kleinwagenkombis höher und vor allem länger als die entsprechende Limousine. Und dennoch behalten sie ihre kompakten Abmessungen, was man vor allem beim Aufenthalt in der Innenstadt zu schätzen [foto id=“344601″ size=“small“ position=“left“]weiß. Wir stellen die Lastesel im Zwergenformat kurz vor.

Skoda Fabia Combi

Der Skoda Fabia Combi ist der Lademeister schlechthin unter den kleinen Kombis. Der Tscheche bietet bereits bei aufrechten Rücksitzen ein Gepäckraumvolumen von stolzen 505 Litern. Werden sie umgeklappt, stehen 1.485 Liter zur Verfügung – mit Abstand der Rekordwert in dieser Klasse. Insgesamt stehen vier Benziner und drei Dieselmotoren zur Wahl. Das Leistungsspektrum reicht von 44 kW/60 PS bis 77 kW/105 PS bei den Ottomotoren, die Selbstzünder liefern 55 kW/75 PS bis 77 kW/105 PS. Als Basismotorisierung steht ein 1,2-Liter-Benziner mit 44 kW/60 PS zur Verfügung, der einen Durchschnittsverbrauch von 5,7 Liter auf 100 Kilometer aufweist. Die Preise starten bei 11.180 Euro.

Seat Ibiza ST

Als weiteres Mitglied der VW-Konzernfamilie bietet Seat mit dem Ibiza ST einen Kleinwagenkombi an. Ein Raumwunder ist der Spanier aber nur teilweise. Der Kofferraum [foto id=“344602″ size=“small“ position=“left“]bietet ein Volumen von 430 Litern, das sich gut zugänglich hinter einer breiten Heckklappenöffnung entfaltet. Bei Umlegen der Rücksitze entstehen aber maximal nur 1.164 Liter Volumen. Seat liefert den Ibiza ST in sieben Motorvarianten. Zur Wahl stehen vier Benziner (44 kW/60 PS bis 77 kW/105 PS) und drei Diesel (55 kW/75 PS bis 77 kW/105 PS). In Punkto Sparsamkeit ist der Ibiza ST ganz weit vorne: 5,5 Liter verbraucht der 1,2-Liter-Basisbenziner mit einer Leistung von 44 kW/60 PS auf 100 Kilometer im Schnitt. Der Einstiegspreis liegt bei 12.290 Euro.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Kleinwagenkombis im Kurztest – Kleine mit großer Klappe – Teil II

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Renault Clio Grandtour[foto id=“344604″ size=“small“ position=“left“]

Hinter der weit nach oben schwingenden Renault Clio Grandtour öffnet sich ein Gepäckabteil mit einem Volumen von 403 Litern. Mit umgeklappten Rücksitzlehnen schluckt der Franzose bis zu 1.277 Liter und bietet damit ausreichend Platz für einen Großeinkauf beim Winzer. Das Aggregateprogramm umfasst drei Benziner (55 kW/75 PS bis 82 kW/112 PS) und drei Diesel (55 kW/75 PS bis 78 kW/106 PS). Das Basistriebwerk mit einem 1,2 Liter Benzinmotor leistet 55 kW/75 PS, im Schnitt benötigt er  5,8 Liter auf 100 Kilometer. Der Einstiegspreis beträgt 13.900 Euro.

Peugeot 207 SW[foto id=“344605″ size=“small“ position=“left“]

Auch Peugeot bietet einen kleinen Lastesel an, und zwar den 207 SW. Bei ihm können die Rückenlehnen der Fondsitze mit einem Handgriff auf die Sitzfläche heruntergeklappt werden. Diese senkt sich automatisch ab und es entsteht eine vollkommen ebene Ladefläche. Der Kofferraum fasst 337 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen steht er seinem Landsmann von Renault kaum nach: 1.258 Liter passen bis zum Dachhimmel hinein. Drei Benzin- (54 kW/73 PS bis 88 kW/120 PS) und zwei Dieseltriebwerke (68 kW/92 PS und 82 kW/112 PS) stehen zur Wahl. Als Einstiegsmotorisierung dient ein 1,4-Liter-Ottomotor mit 54 kW/73 PS. Sein Normverbrauch liegt bei 6,4 Liter. Das Basismodell kostet 13.600 Euro.

Mini Clubman[foto id=“344606″ size=“small“ position=“left“]

Die BMW-Tochter Mini hat in dieser Klasse den Clubman im Angebot. Von einem kleinen Kombi mag man hier aber nicht wirklich sprechen. Vielmehr ist er ein Mini für alle, die etwas mehr Platz in ihrem Kultauto benötigen. Schick kommt die senkrecht geteilte Hecktür daher, hinter der sich ein Gepäckraumvolumen von lediglich 260 Litern verbirgt. Und mit umgelegter Rückbank bringt er es gerade einmal auf 930 Liter Kofferraumvolumen. Immerhin noch genügend Platz, um die Getränkekästen für die nächste Strandparty zu verstauen. Insgesamt drei Benziner (72 kW/98 PS bis 135 kW/184 PS) und drei Diesel (66 kW/90 PS bis 105 kW/143 PS) stehen zur Wahl. Das Einstiegsmodell mit dem 72 kW/98 PS- starken Benziner verbraucht im Schnitt 5,5 Liter auf 100 Kilometer und ist ab 18.600 Euro zu haben.

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