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Im Herbst dieses Jahres sollen die ersten Autos ausgeliefert werden, in deren Klimaanlagen sich das neue Kältemittel mit der Bezeichnung „HFO-1234yf“ befindet. Doch schon vor seinem Debüt muss es viel Kritik einstecken.
Zwar heizt es die Atmosphäre weniger auf als sein Vorgänger (R134a), doch bei Unfällen kann es gefährlich werden, meldet die Zeitschrift AutoBild. Es gilt nämlich als hoch entzündlich und beim Auftreffen auf heiße Motorteile kann giftige und extrem ätzende Flusssäure entstehen. Darauf hatten bereits im vergangenen Jahr die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) und das Umweltbundesamt (UBA) hingewiesen.
Zudem soll es teurer sein als sein Vorgänger, wenn nach ein paar Jahren die Klimaanlage nicht mehr richtig kühlt, weil der Kältemittelstand abgesunken ist und nachgefüllt werden muss. Das neue Kältemittel ist nämlich ein exklusiver Stoff, den nicht jeder herstellen darf. Die Patente hält der US-Konzern Honeywell. „Es wird sicherlich deutlich teurer werden als R123a“, wird Honeywell-Sprecherin Sabine Chmielewski zitiert. Der Grund: Der Konzern habe hohe Forschungs- und Entwicklungskosten gehabt. Und die sollen nun weitergereicht werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 03.02.2011 aktualisiert am 03.02.2011
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