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Um die Klimaanlage im Pkw instandzuhalten und unangenehme Gerüche zu vermeiden, ist eine regelmäßige Wartung notwendig. Ist etwa zu wenig Kühlmittel im System leidet der Kompressor, dessen Austausch bis zu 1 000 Euro kostet.
Die Schläuche und Dichtungen des Systems verschleißen und werden mit der Zeit undicht. Pro Jahr entweichen dadurch laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ungefähr zehn Prozent der Flüssigkeit, was die Kühlleistung spürbar verschlechtert. Mindestens einmal pro Jahr ist daher eine Kontrolle des Kühlmittelstandes angesagt.
Ebenfalls wichtig ist eine regelmäßige Kontrolle des Innenraumfilters der Klimaanlage. In diesem lagern sich Staub, Ruß und Pollen ab. Ist er verstopft, führt das zu unangenehmen Gerüchen im Fahrzeug und die Scheiben beschlagen schneller. Daher ist spätestens nach 15 000 Kilometern ein Wechsel fällig. Auch der sogenannte „Verdampfer“, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet, kann für schlechte Gerüche verantwortlich sein und bedarf einer regelmäßigen Desinfektion. Dies beugt außerdem allergischen Reaktionen durch Mikroorganismen vor. All diese Maßnahmen führen Kfz-Meisterwerkstätten im Rahmen eines „Klima-Service“ durch.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 04.03.2013 aktualisiert am 04.03.2013
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