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Vier Millionen User sollen sich bereits die App „barcoo“ heruntergeladen haben, um sich beim Einkaufen kostenlos mit Informationen über Produkte und Hersteller zu versorgen. Sie müssen nur zuvor den Barcode des Wunsch-Produkts per Smartphone einscannen. Die Verbraucher könnten folglich bei „barcoo“ nicht nur online Preisvergleiche anstellen, sondern sich z.B. auch über die Energieeffizienz-Klassen bei Elektrogeräten oder über den Zuckergehalt eines Nahrungsmittels informieren.
Ganz in den Anfängen stecke hingegen noch die Infrastruktur für Elektroautos und ihre Akkus. Es fehle an grüner Informationstechnik, damit der vernetzte E-Autofahrer Ladevorgänge zurück ins Netz mitsteuern könne. Dazu Professor Klaus Fichter vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit: „Bei komplexen beziehungsweise mit Verhaltensänderungen verbundenen Anwendungsbereichen wie dem ‚Smart Home‘ oder der Elektromobilität kann die Industrie nur erfolgreich agieren, wenn sie die Nutzer einbindet und zum Mitgestalten einlädt.“
Dr. Ulf Jaeckel, Regierungsdirektor im Bundesumweltministerium, ergänzte beim Wissenschaftsforum: „Unser Ministerium sieht Green IT als sehr wichtiges Handlungsfeld an, in den letzten Jahren sind daher zahlreiche Aktivitäten entstanden. Diese sollen in Zukunft verstärkt und weiter entwickelt werden.“
geschrieben von auto.de/(dv/mid) veröffentlicht am 08.11.2011 aktualisiert am 08.11.2011
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