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Die EU-Kommission hat die Emissionsziele für Automobilhersteller bis zum Jahr 2020 vorgelegt. Demnach darf der durchschnittliche Flottenausstoß bei neuen Pkw dann nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer betragen. Derzeit liegt der europäische Schnitt bei 135,7 Gramm. Für Nutzfahrzeuge sieht der jetzt in Brüssel präsentierte Vorschlag einen Grenzwert von 147 Gramm von (aktuell ca. 181 g/km).
Neben Klimaschutzaspekten sieht die EU-Kommission auch finanzielle Vorteile für Autofahrer. Mit den strengeren Emissionsvorgaben, die in direktem Zusammenhang mit einer Absenkung des Verbrauchs stehen, könnten Autobesitzer auf den 13-jährigen Lebenszyklus des Fahrzeugs gerechnet bis zu 3.800 Euro an Tankkosten sparen. Ein Teil der Einsparungen wird jedoch von den Kosten für die verbesserte technische Ausrüstung der Autos wieder geschluckt; die Kommission geht von Zusatzkosten pro Fahrzeug – etwa für Start-Stopp-Systeme oder Leichtbaumaterialien – von bis zu 1.100 Euro aus.
Die neuen Klimaschutzvorgaben ergänzen die bestehende Regelung, die für 2015 einen Grenzwert von 130 Gramm bei Pkw vorsehen. Die Kommission geht davon aus, dass das Erreichen der neuen Anforderungen zu einem „vernünftigen Preis“ technisch möglich ist. Zudem gibt es weiteres Reduzierungspotential; Vorgaben für 2025 sind bereits angekündigt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 11.07.2012 aktualisiert am 11.07.2012
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