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Immer mehr Menschen auf der Welt wohnen in Städten. Weltweit wachsen die Ballungszentren, entsprechend nimmt der Güterverkehr immer weiter zu. Weniger Staus, CO2-Ausstoß und Feinstaub verspricht eine moderne City-Logistik, bei der durch gezielte Planung ein effizienterer innerstädtischer Güterverkehr entsteht.
Aus Platz- und Kostengründen können innerstädtische Verkehrswege nur selten ausgebaut werden. Hier sind andere Lösungen gegen den drohenden Verkehrsinfarkt angesagt. Das vorgegebene EU-Ziel eines bis zum Jahr 2050 komplett CO2-freien Stadtverkehrs können Städte und Logistikdienstleister nach einer Analyse der Managementberatung Oliver Wyman gemeinsam erreichen, wenn der innerstädtische Güterverkehr durch gezielte Planung und Steuerung im Rahmen einer Ladungsverteilung vor den Stadtgrenzen effizienter gemacht wird.
Hier sammelt sich dann der Lkw-Verkehr und die Waren, die nach bestimmten Gruppen getrennt und ausgeliefert werden. Für Routenplanung, Abrechnung und Umschlag gehören entsprechende IT-Systeme notwendigerweise zu einer solchen Komplettlösung dazu. Damit ließen sich nur zur Hälfte beladene Lkw vermeiden. Eine Steigerung der Effizienz scheint auch durch kleinere Lkw und die Nutzung von Elektro-Trucks erreichbar zu sein. Ein Übriges könnte ein optimierter Verkehrsfluss bewirken.
Von einer modernen City-Logistik profitieren sowohl die Städte als auch die Logistikdienstleister. Während die einen die Klimaziele erreichen, erzielen die anderen mit dem konsolidierten Frachtverkehr erheblich bessere Umsätze.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 03.04.2013 aktualisiert am 03.04.2013
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