Knaus Tabbert: Die Zukunft des Caravans heißt „Caravisio“

Knaus Tabbert: Die Zukunft des Caravans heißt Bilder

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Die düstere Entwicklung des europäischen Caravanmarkts mit jährlich rückläufigen Verkaufszahlen hat die Branche im Vorfeld des Düsseldorfer Caravan Salons (31. August bis 8. September) in Alarmstimmung versetzt. Knaus Tabbert, Primus der Branche, geht in die Offensive. Die Bayern haben die Studie „Caravisio“ entwickelt und treten damit den Beweis an, dass frische Impulse den Caravan in eine sichere Zukunft führen können.

Auch wenn die Konjunktur der Wohnmobile und Camper schwächelt, die Eckdaten des kommenden Caravan-Salon machen Mut: 570 Aussteller, mehr als 1 800 Fahrzeuge und Anhänger treten in der nordrhein-westfälischen Landesmetropole an. Vor allem die 150 000 erwarteten Besucher des Salons signalisieren: das Interesse an der individualisierten Form des Reisens ist ungebrochen. Beim Caravan-Spezialisten Knaus Tabbert aus dem bayerischen Jandelsbrunn reifte im Vorfeld der Messe der Gedanke, dass wirtschaftliche Gesunden der schwächelnden Märkte nicht alleine der Königsweg für neuerliches Branchenwachstum sein sollte, sondern auch Kreativität und Investitionen in Konzepte, die die Modernität und Zukunftsfähigkeit der Caravans veranschaulichen.

Das Ergebnis der Bemühungen trägt die Bezeichnung „Caravisio“. In zwei Jahren reifte das Projekt von der ersten Idee zum fertigen „Salon-Löwen“. Die Verantwortlichen schnitten für ihre Studie reihenweise alte Zöpfe ab. So orientiert sich der Grundriss eines Caravans erstmals an dem einer Jacht, mit spitz zulaufendem Schlafraum im Bug. Einerseits eröffnet sich so mit einer zusätzlichen Matraze die Möglichkeit, ein großzügig dimensioniertes Doppelbett zu schaffen, andererseits erhält der gesamte [foto id=“479526″ size=“small“ position=“left“]Caravan eine ganz neue aerodynamische Qualität, die den Kraftstoffverbrauch des Gespanns spürbar senkt. Von der formalen Eigenständigkeit ganz zu schweigen.

In den „Caravisio“ flossen auch Merkmale ein, die sich in Reisemobilen längst bewährt haben. Beispielsweise eine vollwertige Nasszelle mit Dusche im Anschluss an die Schlafstätte im Bug. Der eigentliche Wohnbereich nimmt ebenfalls gestalterische Elemente aus dem Yachtbau auf und leitet zu einer offenen Veranda im Heck über. Die Sitzgruppe erlaubt die Verwandlung von der bequemen Lounge bis zum modernen Arbeitszimmer. Für die Fahrt lässt sich die Veranda hochklappen und dient als Transportmöglichkeit für Fahrräder oder Pedelecs.

Die Steuerung aller Funktionen vom luftgefederten Chassis bis zur Zentralverriegelung der Staufächer per App orientiert sich ebenso an modernsten Kommunikationstechniken, wie der HD-Beamer in der Decke, der sich bei Bedarf auch als Hintergrundprojektor für die Scheibe der Hecktüre nutzen lässt. Damit an lauen Abenden einem privaten „Public Viewing“ nichts im Weg steht.

Mit einer Entwicklung zur Serienreife des „Caravisio“ hat sich Knaus Tabbert noch nicht ernsthaft auseinander gesetzt. Die Reaktion des Publikums in Düsseldorf wird für die Weichenstellung jedoch eine wichtige Rolle spielen.

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