Ford

Kölner Elektroauto-Projekt verzögert sich

Die alternativ angetriebenen Autos, die im Rahmen des Projektes „colognE-mobil“ getestet werden sollen, müssen erst in zeitaufwändigen Einzelgutachten von einer Prüforganisation für den Straßenverkehr zugelassen werden.

Dadurch verzögert sich die Zulassung und somit auch der Beginn der Tests, die Aufschluss über die Sicherheit und Reichweite von E-Fahrzeugen sowie der für deren Benutzung nötige Infrastruktur bringen sollen. Deshalb verzögert sich auch die Erprobung dieser Elektrofahrzeuge in Köln.

Grund für die Verzögerung bei den Gutachten ist unter anderem, dass es derzeit noch häufig an konkreten gesetzlichen Vorgaben für Elektroautos fehlt. Bestimmte Anforderungen beispielsweise an den Zugang zur Batterie können dadurch von Herstellern und Prüfern unterschiedlich ausgelegt werden. Der in Köln beheimatete Autobauer Ford, der die Elektrofahrzeuge für das Projekt stellt, ist jedoch zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen die ersten E-Autos auf die Straßen der Domstadt kommen.

Vorgestellt wurde das Kölner Projekt bereits Ende Februar. In der nordrhein-westfälischen Großstadt sollen zunächst zehn Elektrotransporter des Typs Ford Transit und später 15 elektrisch angetriebene Ford Focus in Betrieb genommen und auf ihre Alltagstauglichkeit geprüft werden. Wissenschaftlich betreut wird das Projekt von der Universität Duisburg-Essen.

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