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Opel
Das Opel-Management verhandelt einen Vorschlag des Betriebsrats, um die Schließung des Astra-Werks in Antwerpen zu vermeiden. Das berichtet das „Handelsblatt“ mit Bezug auf einen Opel-Sprecher. Es gebe Gespräche, die allerdings ergebnisoffen seien.
Die Opel-Beschäftigten haben die Zustimmung zum geforderten Sanierungsbeitrag in Höhe von 265 Millionen Euro an die Bedingung geknüpft, auf Werksschließungen zu verzichten. Die jetzige Überlegung wäre ein Entgegenkommen von Opel-Chef Nick Reilly gegenüber der Belegschaft. Nach den bisherigen Plänen soll der Standort im Laufe des Jahres stillgelegt werden. 2.600 Mitarbeiter wären von der Schließung betroffen.
Nach Unternehmensangaben sieht der Arbeitnehmervorschlag eine Fortführung des belgischen Werks mithilfe eines Investors auf niedrigerem Produktionsniveau vor. Es könnte als ausgelagerte Einheit produzieren und in Auftragsfertigung für Opel arbeiten. „Das Management wird diesen Vorschlag sorgfältig prüfen“, teilte Opel mit.
Die Zustimmung der Belegschaft auf die Millionen-Hilfe könnte auch die Chancen auf staatliche Hilfen erhöhen. Das Land Hessen hatte neue Staatshilfen von einer positiven Entscheidung der Belegschaft abhängig gemacht. Opel-Mutter GM hatte kürzlich angekündigt, den eigenen Sanierungsbeitrag von 600 Millionen auf 1,9 Milliarden Euro zu erhöhen.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 10.03.2010 aktualisiert am 10.03.2010
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