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Der „Klimawandel“ hat das „Waldsterben“ als großes Umweltthema im Straßenverkehr abgelöst. Doch damals wie heute sperren sich Industrie und Interessenvertreter gegen schärfere Öko-Gesetze. Dabei sind die ökologischen Errungenschaften der letzten 25 Jahre heute komplett akzeptiert.
Dass die Einführung des Katalysators damals ein Segen war, weiß jeder, der sich daran erinnern kann, wie schwer das Atmen an einer vierspurigen Innenstadtstraße fiel. Seit der 2008 wirksam gewordenen Umweltzonenregelung kann man dort sogar wieder mehrere Stunden am Tag das Fenster geöffnet lassen, ohne hinterher eine schwarze Rußschicht vom Regal wischen zu müssen. Die Kritik an neuen Regeln war im Vorfeld immer groß.
Und auch heute kann die EU nur mit Mühe halbwegs strenge CO2-Emissionsgrenzen festlegen. Dabei ist der Nutzen derselben für jeden Bürger zu spüren, im Inneren der Stadt, aber auch beim Waldspaziergang. Und auch die Entscheider in der Industrie müssten sich noch an die Zeit vor dem Katalysator erinnern können. Und wer hier eine Auffrischung benötigt, muss nur in die Länder mit lässigen Emissionsregelungen für Autos reisen, um schnell geheilt zu sein.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 21.09.2009 aktualisiert am 21.09.2009
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