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Das Wettrennen um das Elektroauto ist in vollem Gange. Bereits in wenigen Jahren sollen zahlreiche Modelle um die Gunst der Kunden buhlen. Unklar jedoch ist, wo der Strom für ihren Betrieb herkommen soll.
Noch fehlt es an den einfachsten Dingen wie etwa Steckdosen in Tiefgaragen oder an Autobahnraststätten. Aber auch deutlich schwierigere Fragen sind noch ungelöst, etwa die, wie und wo der Strom herkommen soll.
Kohle- und Gaskraftwerke verlagern das Emissionsproblem lediglich von der Straße auf die grüne Wiese. Kernkraft ist relativ sauber, doch fehlt es im Weltmaßstab an Uran und vor allem an Kapazitäten zur Errichtung von Kraftwerken. Gar nicht zu reden von der Frage der Atommüll-Entsorgung und den Kosten für ein Kernkraftwerk.
So ist es wohl noch zu früh, den Abgesang auf den Verbrennungsmotor anzustimmen. Sowohl Benziner als auch Dieseltriebwerke werden noch geraume Zeit für Bewegung sorgen, alleine oder im Hybridantrieb in Verbindung mit einem Elektroaggregat. Das reine Elektroauto bleibt zunächst Nischenfahrzeug für den Stadtverkehr.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 14.07.2008 aktualisiert am 14.07.2008
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