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Wider aller augenblicklichen Schönreden wird das Elektroauto ist nicht die Rettung der Automobilkrise bringen.
Weder hat es einen nennenswerten Einfluss auf den Klimaschutz, noch dürfte es für große Gewinne bei den Herstellern sorgen. Und trotzdem ist die forcierte Entwicklung der Elektromobilität nach jahrelangem Dornröschenschlaf zu begrüßen. Ein Stromflitzer ist nur so sauber wie der Strom, mit dem es angetrieben wird. Da dieser aber in Deutschland zu über 80 Prozent aus fossilen Energieträgern gewonnen wird, verschiebt sich das Emissionsproblem nur vom Auspuff zum Schornstein.
Zudem sind die Fahrzeuge aufgrund der aufwendigen Technik in der Produktion so teuer, dass sie in den kommenden Jahren niemals ohne staatliche Subventionen zu marktfähigen Preisen angeboten werden können. Die zurzeit geringen Reichweiten und langen Akku-Ladezeiten dürften zudem nicht viele Autofahrer wirklich begeistern. Doch die endlichen Erdölreserven zwingen die Automobilhersteller zum Umdenken. In einigen Jahren wird das schwarze Gold zu wertvoll sein, um es zur Befriedigung individueller Mobilitätsbedürfnisse vergeuden zu können. Der Zeitpunkt lässt sich durch die Verbesserung der konventionellen Antriebstechnik zwar verschieben, zu verhindern ist das Ende des Erdölzeitalters aber kaum. Gut, wenn man dann vorbereitet ist und weit entwickelte Elektroautos als Alternative anbieten kann.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 06.03.2009 aktualisiert am 06.03.2009
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Die zur Batterieladung der E-Fahrzeuge erforderliche Energie kann spielend durch Offshore-Windanlagen bereitgestellt werden. Soweit nicht ohnehin nachts in der Garage aufgeladen wird, kann an E-Tankstellen beim Einkaufen oder Mittagessen nachgeladen werden. Dezentrale Energiespeicher können bei Bedarf auch wieder in die Stromnetze rückspeisen. So wird zusätzliche Energiesicherheit und Unabhängigkeit gewonnen.
Was soll denn die Aussage zum Klimaschutz, 80 Prozent aus fossilen Energieträgern ? Als Strombezieher von der Naturstrom AG erhalte ich zu 100 Prozent Strom aus regenerativer Energie und damit würde ich ein Elektroauto, sofern man sie hoffentlich bald kaufen kann, mit ca. 1 Gramm CO2 fahren ! Die Ladezeiten der Akkus ist ja auch immer so ein Argument, zum Einen sind die meisten Fahrten Kurzstrecke und zum Anderen hier gibt es ja mittlerweile, wie zum Beispiel beim Opel Ampera, die Möglichkeit eines Benzingenerator, der sich bei längeren Strecken dann zuschaltet und somit wie gewohnt getankt werden kann. Mal ganz davon abgesehen das sich in der Akkutechnik derzeit, in Bezug auf Ladezeiten und Kapazität, sehr viel tut !
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Gast auto.de
Dezember 26, 2010 um 11:00 pm UhrHello! efkaagb interesting efkaagb site!