Kommentar: Straßenwinterdienst. Heute gestreut, morgen bereut

So lässt sich das sagen: Der Streusand oder das Granulat auf vereisten Flächen von heute ist der Feinstaub von morgen! In einer Zeitung war zu lesen: Tausende Berliner nutzten das Angebot der Berliner Stadtreinigung, kostenlos Splitt zum Streuen zu holen. „7.500 Eimer in sieben Stunden.“

Streumittel für alle – solange der Vorrat reicht

Streumittel für alle – solange der Vorrat reicht. Wenn in unseren Städten niemand mehr an Forst, Schnee und Glätte denkt, werden Instrumente kommunaler Messstellen, die auch nach Feinstaub in der Luft fahnden, Alarm schlagen. Heißen wird es, der Feinstaubgehalt der Atemluft sei viel zu hoch, weit höher als nach den EU-Grenzwerten zulässig. Und wohin wird dann mit dem Finger vorwurfvoll gezeigt? – Auf den Straßenverkehr, auf die Motorisierten, auf die „Dieselstinker“. Wie gehabt.

Kein Thema

Dass sich Tonnen von Streumitteln – in diesen Tagen auf Straßen, Rad- und Fußwege aufgebracht – im Frühling nicht in Luft auflösen, sondern auf eine längere Verweildauer in der Atemluft erdnaher Bereiche einrichteten, wird kein Thema sein. Im Gegenteil. Vermeintlich beängstigende Messergebnisse werden dazu herhalten müssen, die Dringlichkeit städtischer Umweltzonen zu untermauern. Blind für tatsächliche Ursachen von Feinstaubkonzentrationen zu sein und stattdessen der ausgegebenen umweltpolitischen Generallinie mit den üblichen Verdächtigungen zu folgen – so läuft das ja immer.

Eines Tages werden sie kommen

Eine saubere Umwelt möchte jeder haben. Den Weg dorthin weisen aber nicht ideologische Positionen, sondern realitätsbezogene Einsichten. Eines Tages werden sie kommen. Wann? – Manchmal fallen politische Blendkulissen, jahrlang ängstlich bewahrt, quasi über Nacht einfach um.

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