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In der Schweiz und in Österreich kennt man es schon seit vielen Jahren: das Wechselkennzeichen, wenn in einem Haushalt mehrere Fahrzeuge betrieben werden.
Auch in Deutschland könnten auf diese Weise die Nebenkosten für das Zweitauto oder weitere Fahrzeuge im nächsten Jahr deutlich sinken und Autofahrer finanziell entlastet werden.
Vergleichbar ist das Wechselkennzeichen mit einer übertragbaren Monatskarte. Es kann jeweils nur einer fahren, aber mehrere Personen können sie nutzen. So soll es auch beim Auto funktionieren: Ein Kennzeichen für mehrere Fahrzeuge eines Haushalts, wenn sie nicht gleichzeitig bewegt werden. Das Kennzeichen wird jeweils an dem Fahrzeug angebracht, das gerade genutzt wird.
Da immer nur ein Auto zur selben Zeit gefahren wird, muss die Versicherungsprämie auch nur für ein Fahrzeug entrichtet werden. Die orientiert sich am leistungsstärksten und teuersten Fahrzeug. Das zweite Fahrzeug ist – zumindest in der Haftpflicht – kostenfrei mitversichert. Der Staat könnte auch noch auf die Kfz-Steuer für das Zweitauto verzichten. Versicherer wollen entsprechende Tarife anbieten. So will auch die HUK-Coburg „eine kostengünstige Lösung“ finden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 25.08.2010 aktualisiert am 25.08.2010
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