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Kommt der Ampera Kombi? GM-Chef Reilly schließt Ampera- und Volt-Ableger nicht aus

Wird es je Chevrolet Volt und Opel Ampera-Derivate geben? „Ja, aber nicht vor 2015 und nicht zu jedem Preis“, so lassen sich die jüngsten Aussagen von GM Europe-Chef Nick Reilly zur Zukunft der Elektroautos mit Range Extender seines Unternehmens interpretieren.

Akkus noch zu teuer

Wörtlich sagte der Opel-Aufsichtsratsvorsitzender gegenüber „Automotive News“ auf die Frage nach möglichen Modellablegern des Range Extender-Konzepts: [foto id=“381810″ size=“small“ position=“left“]“Wir werden es nicht mit dieser Generation tun, die bis 2015 vom Band läuft. Um das zu erleben, werden Sie sich bis danach gedulden müssen.“Die GM-Verantwortlichen haben immer wieder betont, dass ihr bereits mehrfach preisgekröntes Antriebskonzept aus 111 kW/150 PS-Elektromotor mit einem kleinen Verbrennungsmotor, der bei Bedarf die Akkus nachlädt und die Reichweite verlängert, bewusst so angelegt ist, dass es sich auch ohne viel Aufwand in andere Fahrzeugklassen übertragen lässt. Denkbar sind beispielsweise auch Modelle der oberen Mittelklasse, die nach demselben technischen Prinzip funktionieren.[foto id=“381811″ size=“small“ position=“right“]

Einer der Hauptgründe für die abwartende Haltung seines Konzerns sind laut Reilly die derzeit noch hohen Kosten für die Speichertechnik. Aktuell machen allein die 16 KWh fassenden Akkus im aktuell ab 42 900 Euro erhältlichen Opel Ampera inklusive Entwicklung schätzungsweise über die Hälfte der Herstellungskosten aus. Um wirklich Geld mit Autos dieser Art zu verdienen, müssten die Speicher in der nächsten Generation daher deutlich billiger werden.

 

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