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Minis in Genf vorgestellte Studie „Rocketman“ hält derzeit die Automobilwelt in Atem. Wie unter anderem das britische Magazin „Autocar“ berichtet, könnte der 3,41 Meter kurze Kleinwagen im Ur-Miniformat schon 2014 in Serie gehen. Der 3+1-Sitzer soll demnach auf BMWs Fronttriebler-Plattform „i3“ basieren. Neben Dreizylinder-Turbobenzinern und Diesel-Antrieben soll der kleine Brite auch mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden.
Während englische Online-Medien angeregt über Details wie eine Leichtbau-Karbon-Karosserie spekulieren, stellt die deutsche „Automobilwoche“ das Projekt an sich in Frage. Als Argument dafür nennt die Branchenzeitung betriebswirtschaftliche Gründe. So müsse der „Miniatur-Mini“ als Serienfahrzeug deutlich preisgünstiger auf den Markt kommen als das bisher kleinste Modell „Mini One„, das als 55kW/75 PS-Basisbenziner ab 15 300 Euro erhältlich ist. In der Produktion sei die Kurzversion des Autos aber kaum [foto id=“363519″ size=“small“ position=“left“]günstiger. „Aus dem Rocketman einen profitablen Business-Case zu machen wird nicht einfach“, zitiert das Fachblatt hochrangige Unternehmenskreise.
In Feldversuchen mit dem Versuchsfahrzeug „Mini E“ ist das Auto auf ausschließlich positive Resonanz gestoßen. So haben 90 Prozent der Befragten angegeben, dass der bis zu 150 km/h schnelle Stromer mit seinem 150 kW/204 PS starken Elektromotor ihre täglichen Mobilitätsbedürfnisse abdecken würde. 99 Prozent der Testnutzer hatten zudem keine Probleme, den Elektroflitzer an der heimischen Steckdose aufzuladen.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 15.06.2011 aktualisiert am 15.06.2011
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