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Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil des Alltags. Nicht nur für Menschen, sondern auch für Fahrzeuge. Vor allem die Vernetzung von Autos untereinander könnte die tägliche Fahrt erleichtern und letztlich sogar Unfälle vermeiden.
Auf der embedded world Messe in Nürnberg Anfang März wollen Forscher vom Fraunhofer-Institut den neuesten Stand der Technik vorstellen. Dazu gehört das Konzept Car-to-X-Kommunikation (C2X). Mithilfe von Softwaresystemen werden die Fahrer dabei ständig informiert und gewarnt, wenn sich beispielsweise auf ihrer Strecke ein Unfall ereignet hat.
Zu diesem Zweck haben die Wissenschaftler ein neues System entwickelt, das mittels Wlan und GPS die Daten weiterleitet. Dabei werden Position und Sensordaten der Fahrzeuge z.B. über Geschwindigkeit oder Beschleunigung an Zwischensender, sogenannte Roadside Units (RSUs), übermittelt. Die RSU versorgt wiederum vorbeifahrende Autos mit diesen aktuellen Infos. So soll schneller vor Staus gewarnt oder – im besten Fall – diese sogar verhindert werden. Der Dienst kann zudem Nachrichten oder Infos über Ampelphasen weiterleiten. Die empfangenden Autos verarbeiten dann diese Daten und warnen ihre Fahrer oder geben die Infos einfach nur an andere Fahrzeuge weiter. Um diese Kommunikation zu nutzen, müssen allerdings die Kommunikationsprotokolle zunächst noch standardisiert werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.02.2011 aktualisiert am 07.02.2011
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