Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Es gibt mittlerweile 146 kompakte SUV-Modellvarianten auf dem deutschen Markt vertreten. Und nicht nur beim Kaufpreis, sondern auch bei den Unterhaltskosten unterscheiden sich die kleinen Geländewagen erheblich. Die monatlichen Unterhaltskosten reichen laut der Zeitschrift „Auto Straßenverkehr“ von etwa 400 Euro bis 1 200 Euro.
Bei einer jährlichen Laufleistung von 15 000 Kilometern kostet er bei Berücksichtigung der Treibstoffkosten, des Wertverlustes sowie der Steuer und Versicherung in der günstigsten Variante mit Gasantrieb 402 Euro; in der stärksten Allrad-Version schlägt er mit 507 Euro zu Buche. Ebenfalls günstig fahren SUV-Begeisterte mit dem Suzuki Jimny mit monatlich 480 Euro. Beim Skoda Yeti muss der Halter 482 Euro für den 1,2-Liter-Benziner, und bis zu 674 Euro beim 1,8-Liter-Benziner einplanen, der neue Opel Mokka kostet monatlich mindestens 546 Euro mit dem 1,6-Liter-Benziner mit 85 kW/115 PS und maximal 631 Euro in der Benzin-Topmotorisierung mit 103 kW/140 PS.
Am teuersten sind im Vergleich die Unterhaltskosten des Chevrolet Captiva, die zwischen 800 Euro beim 2,2-Liter-Diesel mit Frontantrieb bis zu 1 199 Euro bei der Allradversion mit 3-Liter-V6-Benziner betragen. Auch beim Range Rover Evoque, für 750 Euro mit Frontantrieb und 2,2-Liter Diesel mit 110 kW/150 PS bis 1 065 Euro in der Allradversion mit 2-Liter-Benziner und [foto id=“445804″ size=“small“ position=“left“]177 kW/240 PS müssen die Halter tief in die Tasche greifen. Nur unwesentlich günstiger ist dessen Konzernbruder Land Rover Freelander, der mit den identischen Motorisierungen und Antriebsvarianten 719 Euro bis 1 026 Euro kostet.
Die Preisspannen verdeutlichen, dass auch die unterschiedlichen Motorisierungen und Antriebsarten des gleichen Modells für mehrere Hundert Euro Unterschied sorgen können. Dabei machen die unterschiedlich starken Motorisierungen die verschiedenen Kostenstrukturen aus. Ein Extrembeispiel ist der BMW X1, der in der günstigsten Variante mit dem 85 kW/116 PS starken Dieselmotor und Heckantrieb monatlich 647 Euro und in der teuersten Version mit einem 180 kW/245 PS Benziner und Allrad 1 010 Euro an Unterhalt kostet. Allradvarianten sind generell teurer als Front- oder Hecktriebler. Wer also nicht regelmäßig im Gelände unterwegs ist oder in einer bergigen Region wohnt, wo vier angetriebene Räder im Winter erhebliche Vorteile bieten, kann darauf gut verzichten und damit sparen. Auch beim Kaufpreis liegt der Unterschied von Allrad auf Heck- oder Frontantrieb bei über 1 500 Euro.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 05.12.2012 aktualisiert am 05.12.2012
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.