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Mit dem neuen Wohnmobil K 400 stößt Fendt Caravan jetzt erstmals in den stark wachsenden Markt der Reisemobil-Kompaktklasse vor. Zuvor hatte der Wohnwagen-Spezialist in diesem Jahr mit drei teilintegrierten Modellen bereits den Wiedereinstieg in das Reisemobilgeschäft vollzogen.
Während das Trio, von dem bislang etwa 100 Einheiten verkauft worden sind, bei der Firma Giottiline in Italien produziert wird, kommt das neue K-Mobil aus dem eigenen Werk in Fockbeck. Der Verkaufsstart ist für Ende Oktober 2007 geplant.
Die Preise für den Neuling, der auf dem Chassis des Ford Transit TDCI ruht und vorerst nur mit einem Grundriss angeboten wird, sollen je nach Motorisierung zwischen 43 580 Euro und 45 245 Euro liegen. Das Basismodell wird von einem 2,2-Liter-Dieselaggregat mit 81 kW/110 PS angetrieben. Daneben kann auch eine Leistungsstufe mit 96 kW/130 PS gewählt werden.
Das Reisemobil mit einer Länge von 6,06 Metern und einer Höhe von 2,71 Metern bietet drei Schlaf- und vier Sitzplätze. Das technisch zulässige Gesamtgewicht ist mit 3 500 Kilogramm angegeben, mit einer optionalen Luftfederung kann es auf 3 850 Kilogramm erhöht werden. Die Montage einer Anhängerkupplung ist möglich, eine Motorradbühne ist in Arbeit. Das auf einem Flachbodenchassis basierende Freizeitfahrzeug verfügt serienmäßig über ABS, ASR und eine elektronische Bremskraftverteilung (EBD) sowie einen Tempomat. Extra bezahlt werden müssen Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Außenspiegel sowie eine Zentralverrieglung mit Fernbedienung. Mit Komfortpaketen lässt sich das Modell weiter aufwerten.
Im Kerngeschäft, dem Caravan-Bereich, baut Fendt in der Saison 2007/08 auf bewährte Modelle und beschränkt sich auf funktionelle Optimierungen. Durchgehend neu für alle sechs Baureihen Bianco, Saphir, Platin, Topas, Diamant und Diamant VIP sind eine dritte Bremsleuchte und überarbeitete Außensteckdosen.
Zwischen August 2006 und April 2007 sind in Deutschland 1 572 Fendt-Caravans neu zugelassen worden, was einem Rückgang von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Das Unternehmen rangierte damit weiter auf dem dritten Platz der Zulassungsstatistik. Für das im August endende Geschäftsjahr 2006/07 erwartet Geschäftsführer Klaus Förtsch bei den Caravans einen Absatz von rund 6 400 Einheiten. Durch den Wiedereinstieg ins Reisemobilgeschäft soll sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um vier Millionen Euro auf 119 Millionen Euro erhöhen. Laut Förtsch will das Unternehmen im nächsten Jahr seine Reisemobilpalette weiter ausbauen und auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf weitere Neuheiten aus eigener Fertigung präsentieren.
mid/ft
geschrieben von veröffentlicht am 25.06.2007 aktualisiert am 25.06.2007
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