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Mit dem sollen zukünftig Berufspendler in Europa täglich ganz ohne CO2-Emissionen mobil sein.
Erst nach einer Fahrstrecke von 55 Kilometern muss das Auto wieder an die Steckdose, kann aber im Bedarfsfall bis zu 715 Kilometer ohne Stopp an einer Ladestation oder Tankstelle zurücklegen. Dafür sorgt ein kleiner Turbodiesel. Nach dem europäischen Fahrzyklus sind Emissionswerte von weniger als 40 Gramm CO2/km zu erwarten.
Kern des Prinzips ist ein Elektromotor, der seinen Strom aus einer großen Lithium-Ionen-Batterie bezieht. Der Unterschied zu herkömmlichen Hybrid-Antriebssystemen besteht darin, dass der 1,3-Liter-Dieselmotor des E-Flex-Systems nicht mit den Rädern verbunden ist. Er ist an Bord, um bei Bedarf für eine höhere Reichweite zusätzlichen Strom zum Laden der Batterie zu erzeugen. Er läuft stets im optimalen Drehzahlbereich; seine zylinderdruckbasierte Closed-Loop-Technologie kontrolliert den Verbrennungsprozess und reduziert die Schadstoffemissionen des Fahrzeugs weiter.
Das E-Flex-System ist bei GM nicht nur eine Vision, sondern mittlerweile voll in die Produktentwicklung integriert. Es ermöglicht den Einbau verschiedener Antriebssysteme in ein einheitliches Chassis mit Elektroantrieb. Als Sekundärantrieb können Brennstoffzellen oder Bioethanol- beziehungsweise Dieselmotoren eingesetzt werden, je nachdem, welche Energie im jeweiligen Einzugsbereich des Nutzers gut verfügbar ist. Der Zeitplan für eine Serienrealisierung ist eng mit der zügig vorangetriebenen Entwicklung bei Schlüsseltechnologien wie leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien verbunden.
mid/hs
geschrieben von veröffentlicht am 12.09.2007 aktualisiert am 12.09.2007
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Auch hier lassen sich die deutschen Autohersteller – nun auch von amerikanischen Konzernen den Rang abnehmen.
Comments are closed.
Jens Scheider
September 1, 2008 um 12:55 pm Uhres gibt soviele sinnnvolle und sogar optisc ansprechende ansätze….wie man hier sieht…..warum wird das nicht angepackt?