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Mercedes-Benz
In der Korruptionsaffäre aus Daimler Chrysler-Zeiten hat Daimler-Chef Dieter Zetsche offenbar rechtzeitig durchgegriffen. Das US-Justizministerium, das die Daimler AG zu Wochenbeginn der Korruption in mindestens 22 Ländern angeklagt hatte, wertete die Bemühungen des Konzerns um Aufklärung und die Maßnahmen gestern offenbar als strafmildernd.
Zetsche war gegen 60 Mitarbeiter im eigenen Haus vorgegangen; 45 mussten den Konzern inzwischen verlassen.
Insider gehen davon aus, dass der Konzern es verstanden hat, die US-Behörden und die betreffenden Länder nach jahrelangem Gerangel von einem Vergleich zu überzeugen. Danach muss Daimler 185 Mio US-Dollar (135 Mio Euro) zahlen, weil Mitarbeiter über zehn Jahre hinweg Regierungsbeamte für Aufträge „geschmiert“ haben. Der Vergleich muss am 1. April vom zuständigen Richter abgesegnet werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 26.03.2010 aktualisiert am 26.03.2010
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