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Wer sich im Urlaub einen Leihwagen mieten möchte, sollte einige Tipps beachten. Ansonsten kann es schnell teuer werden. Laut TÜV Rheinland buchen Reisende den Leihwagen besser nicht am Urlaubsort, sondern bei einem seriösen Verleihunternehmen in Deutschland. Denn dann gilt bei etwaigen Streitfragen auch deutsches Recht. Zudem sind die Verträge im Ausland meistens in der Landessprache oder auf Englisch verfasst. Schnell ist ein wichtiger Aspekt im Kleingedruckten übersehen und ehe der Reisende sich versieht, muss er im Zweifel mit erheblichen Mehrkosten rechnen. Hinzu kommt, dass ein Rechtsstreit im Ausland häufig langwierig und teuer werden kann.
Vorsicht geboten ist zudem bei Leihwagenvermittlern, die im Internet mit Schnäppchenpreisen locken. Denn das Risiko besteht, dass der Vertragspartner im Ausland versucht, durch überflüssige Zusatzleistungen auf seine Kosten zu kommen. So kann es etwa sein, dass er eine zusätzliche Kaution verlangt. Nicht selten wird auch behauptet, dass die bei der Buchung abgeschlossene Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung nicht gilt oder bestimmte Fahrzeugteile ausgeschlossen sind und deshalb eine weitere Police fällig wird. „Da hilft nur eines: hartnäckig bleiben und auf dem vorhandenen Vertrag bestehen – selbst wenn der Verleiher droht, den Wagen nicht herauszugeben“, erklärt der TÜV Rheinland Experte.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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