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Wer als Normalverdiener über die Anschaffung eines Elektro– oder Hybrid-Pkw nachdenkt, wird bei deutschen Herstellern kaum fündig. Die einigermaßen Kostengünstigen unter den derzeit in Deutschland angebotenen Hybrid-Modellen laufen in Japan vom Band, und bei den Fahrzeugen mit E-Antrieb sieht es ähnlich aus:
In der Preisklasse unter 30 000 Euro finden sich – vom Smart Fortwo und dem kommenden Elektro-up von VW abgesehen – nur Modelle französischer oder asiatischer Herkunft. Ohnehin ist das Angebot beschränkt: Mehr als 14 E-Mobile stehen nicht zur Wahl, den e-up! bereits eingerechnet.
Die Auswahl bei Hybridfahrzeugen ist gut doppelt so groß. Was die deutschen Hersteller offerieren, ist allerdings kostspielig bis extrem teuer. Der Neuwagenvermittler MeinAuto.de meldet nach Sichtung des aktuell in Deutschland verfügbaren Angebots, dass der durchschnittliche Listenpreis der im Markt verfügbaren Hybridmodelle aus deutscher Produktion bei 118 106 Euro liege. Dieser Betrag bleibt mit 68 112 Euro auch dann hoch, wenn der 768 026 Euro teuere Luxus-Sportwagen Porsche 918 Spyder ausgeklammert wird. Die einigermaßen kostengünstigen Fahrzeuge mit Alternativ-Antrieb kommen derzeit aus Japan. Modelle wie Toyota Yaris und Honda Jazz, die beide weniger als 20 000 Euro kosten, beweisen nach Ansicht von MeinAuto.de, dass „Hybrid-Technik nicht zwingend teuer sein muss“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 10.09.2013 aktualisiert am 10.09.2013
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