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Angesichts der horrenden Spritpreise nimmt der ADAC jetzt einmal mehr die Mineralölkonzerne ins Fadenkreuz der Kritik. Denn deren Preisgebaren sei nicht hinnehmbar. Der Mineralölpreis sei zurückgegangen, doch die Preise an den Zapfsäulen, die Otto-Normalfahrer zu berappen hat, sind nach wie vor auf einem Rekordwert.
Es sei offensichtlich, dass Ölpreisanstiege von den Konzernen meist unverzüglich an die Tankstellen weitergegeben werden; Preisrückgänge beim Rohöl erreichen die Verbraucher dagegen vielfach verspätet oder – wie derzeit – überhaupt nicht.
Nach Angaben des ADAC stieg der Preis für einen Liter Super E10 mit 1,649 Euro im bundesweiten Schnitt auf ein neues historisches Hoch. Auch Diesel verteuerte sich weiter: Derzeit werden 1,528 Euro je Liter fällig, soviel wie seit Juli 2008 nicht mehr.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 16.03.2012 aktualisiert am 16.03.2012
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