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„Was sind schon Preisunterschiede von einem oder zwei Cent“, fragt sich so mancher Supermarktbesucher vor der Gemüsetheke. Bei der Tankstelle schaut dies anders aus. Es soll sie noch immer geben, die Autofahrer, die in die Nachbarstadt fahren, weil dort der Sprit ein paar Cent günstiger ist.
Abgesehen von dem Logikfehler (Fahrtkosten, Abnutzung des Fahrzeugs), ist das aber gar nicht mal so verkehrt. Der ADAC hat sich jetzt mal die Kraftstoffpreise der jeweiligen Bundesländer genau angeschaut und ist zu einem interessanten Ergebnis gekommen. Die Autofahrer in Sachsen-Anhalt bezahlen für einen Liter Benzin sieben Cent mehr als in Hamburg. Ein Liter Super E10 kostet in der Hansestadt aktuell 1,256 Euro. In Sachsen-Anhalt liegt der Durchschnittspreis hingegen bei 1,326 Euro.
Nur geringfügig günstiger ist Super E10 im Saarland mit 1,325 Euro. Mit 6,3 Cent fällt die Preisdifferenz beim Diesel etwas geringer aus. Auch hier ist Hamburg das günstigste Bundesland mit einem Preis von 1,124 Euro je Liter. Am teuersten tanken Diesel-Fahrer im Saarland. Dort kostet ein Liter im Mittel 1,187 Euro. Auf dem vorletzten Platz rangieren Baden-Württemberg und Bayern gleichauf mit 1,176 Euro.
Auffällig ist, wie deutlich sich Hamburg als preiswertestes Bundesland von den nachfolgenden Ländern abhebt. Zum Zweitplatzierten Schleswig-Holstein beträgt der Abstand bei Benzin 2,4 Cent, bei Diesel zwei Cent. In den beiden anderen Stadtstaaten Berlin und Bremen, in denen es ebenfalls eine größere Tankstellendichte mit entsprechend hohem Wettbewerbsdruck gibt, sind die Spritpreise teils deutlich höher.
geschrieben von MID veröffentlicht am 14.03.2018 aktualisiert am 14.03.2018
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