Krieg der Sterne: Greenpeace mit eigener Interpretation des VW-Kultspots

Auf wenig Freude bei VW stieß wohl diese aufwendige Parodie des populären Darth-Vader Spots „The Force“, mit dem VW im Frühjahr für Erfrischung in der Autowerbelandschaft sorgte: Denn ausgerechnet Greenpeace sprang nun auf die Inszenierung der dunklen Macht des Wolfburgers Konzern an und sendet seine ganz eigene Interpretation des Clips. Denn in den Augen der Umweltorganisation ist auch der VW Konzern alles andere als auf der sauberen Seite mit seinem Auto-Angebot. So fordert er, VW solle sich stärker an der Begrenzung von CO2-Emissionen beteiligen anstatt die eigenen Konzerninteressen dem Weltklima vorzuziehen. So inszeniert Greenpeace in seinen Clips VW als Todesstern, der Überwaffe aus den „Star Wars“-Filmen, die von den Bösewichten zur Eroberung der Weltherrschaft eingesetzt wird. Autsch!

Mit Schwertern und Gesetzen

VW jedenfalls fühlt sich mächtig auf den Schlips getreten, schließlich war der Darth-Vader Spot doch bis jetzt ein werbetechnischer Volltreffer gewesen (unter anderem hatte der Spot den „Goldenen Löwen“ in Cannes – den Oscar der Werbeindustrie eingeheimst). Prompt verbündete man sich mit der Produktionsfirma Lucasfilm, welche die Rechte an den „Star Wars“-Filmen innehat und beantragte wegen Urheberrechtsproblemen die Löschung der Greenpeace Clips in den verschiedenen Online-Videoportalen. Blöd nur, dass sich heutzutage so gar nichts mehr aus dem Internet einfach wieder löschen lässt. Stattdessen sorgen Verbote meist sogar nur noch für mehr Prominenz provokanter Videos. Bleibt nur zu sagen: „Diese Party ist vorbei“ (Mace Windu in Star Wars).

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