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Dem ADAC weht der Wind derzeit von vielen Seiten ins Gesicht. Bundesweit 150 eigene Kfz-Werkstätten möchte der Automobilclub gerne eröffnen. Doch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist von dieser Idee nicht begeistert. Das im Entstehen befindliche Projekt sei laut ZDK-Präsident Robert Rademacher „so überflüssig wie ein Kropf“. Auf dem Servicemarkt gäbe es mehr als genügend Wettbewerb.
Das einzige Rezept, das dem ADAC derzeit helfen könne, sei die rückhaltlose Aufklärung der Vergangenheit und eine neue Ausrichtung für die Zukunft. Wenn der ADAC die Absicht habe, sich unter Ausnutzung der Sogwirkung seiner Marke auch in das Service-Geschäft einzumischen, könne er seiner eigentlichen Aufgabe als neutraler Qualitätsbeobachter und Tester für seine Mitglieder nicht mehr nachkommen.Von ADAC-Werkstätten haben nach Auffassung des ZDK weder die Kunden noch die beteiligten Werkstätten Vorteile. Der Verband fordert deshalb, bei der anstehenden Neuausrichtung des Clubs die Pläne zur Schaffung einer Werkstattkette fallen zu lassen.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 27.02.2014 aktualisiert am 27.02.2014
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