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Aufgrund des milden Winters beginnt die Krötenwanderungen in diesem Jahr bereits in der ersten März-Hälfte. Autofahrer sollten auf Hinweisschilder achten und auf gewässernahen Straßen das Tempo drosseln. Vor allem bei leichtem Regen zwischen Dämmerung und Mitternacht, denn dann sind die Amphibien bevorzugt unterwegs.
Die Vorsicht empfiehlt sich laut ADAC nicht nur, um die Tiere nicht leichtfertig zu töten,denn schon der Luftzug eines vorbeifahrenden Autos kann für sie das Ende bedeuten, sondern auch aus eigenem Sicherheitsinteresse. Denn bereits überfahrene Tiere können einen gefährlichen Schmierfilm bilden, auf dem Bremsen zur Rutschpartie wird.
Von der selbsttätigen Kröten-Rettung rät der Automobilclub aber ab. Autofahrer würden sich auf Landstraßen dabei vor allem selbst in Gefahr bringen. Das Helfen sollte man daher erfahrenen Naturschützern überlassen, die an den Tieren an bekannten Wanderrouten das Queren der Fahrbahn ermöglichen.
Kröten wandern jedes Jahr nach dem Ende ihrer Winterstarre zum Laichen in die Gewässer, in denen sie geboren wurden. Die uralten Routen werden mittlerweile häufig von Straßen durchschnitten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.03.2014 aktualisiert am 10.03.2014
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