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KTM RC 125
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Die Zutaten würden so manchem Supersportler gut stehen: Vollverkleidung mit integriertem Auspuff, dynamisch aufsteigende Höckersitzbank, Upside-Down-Gabel, radial verschraubter Vierkolben-Bremssattel, Niederquerschnittreifen, Gitterrohrrahmen, Druckguss-Leichtmetallfelgen, digitale Instrumente mit Schaltblitz und vieles mehr. Dass sich die Entwickler bei der Ausstattung der besonders sportlichen 125er nicht lumpen ließen, beweist insbesondere die massive Auslegung der Vorderradgabel: Mit 43 mm Tauchrohrdurchmesser ist sie ebenso mächtig, wie die des 175 PS starken Supersportlers KTM 1190 RC. Extrem gut bestückt ist die kleine KTM auch mit der äußerst leichten und gleichzeitig hochstabilen „Fachwerk“-Hinterradschwinge. Sehr hohe Torsionssteifigkeit soll Spurstabilität auch in äußerst anspruchsvollen Fahrsituationen bringen.
Die RC 125 würde in einem MotoGP-Fahrerlager nicht aus dem Rahmen fallen. Das Design wirkt supersportlich und ausgesprochen erwachsen. Um die typische Formgestaltung des kantig-schnittigen KTM-Designs möglichst wenig zu beeinträchtigen, kommen bei der RC 125 ausgesuchte Leuchteinheiten zum Einsatz. Darunter: Doppel-Projektionsscheinwerfer und in die Spiegelverkleidungen integrierte LED-Blinker vorne, platz- und energiesparende LED-Technologie auch für Begrenzungslicht, Rücklicht, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung. Hinten sind Rücklicht und Bremslicht in die Höckersitzbank integriert, was sich gleichfalls auf die Optik wie auch auf die Aerodynamik positiv auswirkt.
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Wie alle übrigen KTM-Modelle unter 400 ccm wurde die RC 125 in Zusammenarbeit mit der indischen Bajaj Auto Ltd. entwickelt und wird in deren Fertigungsstätten in Indien produziert. Trotz der daraus folgenden Kostenvorteile muss KTM für die sportliche 125er den zunächst stolz klingenden Preis von 4.595 Euro aufrufen. Allerdings: Angesichts der gebotenen Zutaten darf man diesen 125er-Mix im eigentlichen Wortsinn als „preiswert“ bezeichnen. Ob die kleine Sportlerin von KTM den großen Erfolg ihrer Modellschwester 125 Duke wiederholen oder sogar toppen kann, wird man ab September sehen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 26.08.2014 aktualisiert am 26.08.2014
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