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KTM steigerte in den ersten neun Monaten in Europa und in den USA den Umsatz auf 397,9 Millionen Euro, das sind 11,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Absatz stieg um ein Fünftel auf 59 847 Motorräder. Mit dem Erfolg der Duke 125 sowie der neuen Enduro- Competition-Generation konnte der österreichische Motorradhersteller bereits in den ersten drei Quartalen mit 18,8 Millionen Euro (+ 33,3 %) den Nettogewinn des gesamten Vorjahres übertreffen. Der Marktanteil in Europa stieg um ein Drittel auf 5,7 Prozent.
Nach der Markteinführung der Duke 125 im Frühjahr 2011 – das erste Straßenmotorrad aus der Kooperation mit Bajaj – führt KTM seit Juni 2011 die europäische Zulassungsstatistik in der Achtelliter-Klasse an. Mit über 30 000 verkauften Motorrädern und der Einführung der neuen Modellfamilie im Sommer ist das Unternehmen Weltmarktführer im Enduro-Competition-Bereich.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg um zehn Prozent auf 1762. Aufgrund der Absatzsteigerung wurden die Produktion am Standort Mattighofen erheblich gesteigert und rund 170 Mitarbeiter vor allem in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Vertrieb und Emerging Markets (Schwellenländer) eingestellt. Die Zahl der Lehrlinge beläuft sich auf fast 80.
Mit Bajaj schreitet die Entwicklungskooperation weiterer neuer Straßenmodelle mit kleinerem Hubraum bis 350 Kubikzentimeter für den globalen Vertrieb (Europa, USA und Schwellenländer) plangemäß voran. Als nächstes Modell wird im kommenden Jahr die Duke 200 eingeführt. Neben Brasilien wird die Markteinführung von KTM-Produkten auch für Malaysien und Indonesien vorbereitet.
KTM erwartet für das laufende Geschäftsjahr trotz eines nach wie vor stagnierenden und zum Teil rückläufigen Marktumfeldes in Europa und den USA eine Umsatzsteigerung auf über 500 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 04.11.2011 aktualisiert am 04.11.2011
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