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(motorsport-magazin.com) Der erste Trainingstag als frisch gebackener Grand Prix Sieger gestaltete sich für Robert Kubica in Magny Cours nicht unbedingt wunschgemäß. Der Pole hatte doch mehr Schwierigkeiten als ihm lieb gewesen wäre. "Wegen eines technischen Problems haben wir im zweiten Training etwas Zeit verloren. Außerdem war die Fahrzeugbalance etwas seltsam und das Auto daher schwierig zu fahren", sagte er im Anschluss. Er plante eine genaue Datenanalyse, um für den Samstag noch ein paar Verbesserungen herauszuarbeiten.
Weniger Klagen hatte Nick Heidfeld, der über keine technischen Probleme berichtete und sein geplantes Programm durchbrachte. Wo er danach genau stand, konnte er aber noch nicht sagen. "Es ist noch zu früh für eine fundierte Einschätzung", meinte er. Während die Technik hielt, hatte Heidfeld aber dennoch ein kleines Problem, das ihn allerdings nicht zu viel Zeit kostete. "Am Ende der zweiten Session habe ich ausgangs Kurve drei extrem hart aufgesetzt, als ich über einen Randstein gefahren bin. Danach habe ich gespürt, dass irgendetwas lose war und bin ein, zwei Minuten vor Schluss in die Box gefahren", erzählte der Deutsche.
Recht unspektakulär fiel der Tagesbericht von Willy Rampf aus. Man habe die übliche Vorbereitung gemacht und sich vor allem auf die Reifenvergleiche konzentriert, erklärte er einerseits. "Wir haben zudem auch einige Abstimmungsänderungen vorgenommen und werden nun die Daten auswerten. An Roberts Auto traten zu Beginn des zweiten freien Trainings Zündaussetzer auf, die wir durch den Austausch eines Teils der Elektronik beheben konnten", meinte er andererseits. Die verlorene Zeit wegen des Problems sah der Technische Direktor als nicht so kritisch, da danach weitergearbeitet werden konnte. "Obwohl Robert mit der Abstimmung seines Autos noch nicht zufrieden ist, denke ich, dass wir eine gute Basis haben", schloss Rampf seiner Erklärungen ab.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.06.2008 aktualisiert am 23.06.2008
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