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(motorsport-magazin.com) Robert Kubica zählt bisher zu den Überraschungen der Saison. Der Pole konnte aufgrund eines aggressiven Entwicklungsprogramms seitens Renault nicht nur die vier Spitzenteams ärgern, sondern in Australien sogar einen Podestplatz einfahren. Der Schlüssel seines aktuellen Erfolges sei die Kombination zwischen ihm und dem Team.
"Es ist kein Geheimnis, dass ich in der Vergangenheit mich nicht so gut aufgehoben gefühlt habe wie ich es gern gehabt hätte", spielte Kubica auf seine Zeit bei BMW Sauber an. "Das Gefühl in einem Team und der Glaube, den die Leute an dich haben, sind sehr wichtig. Jetzt fühle ich, dass das Team Vertrauen in mich hat und deshalb genieße ich das Fahren mehr als früher – obwohl das Auto noch nicht das ist, von dem ich geträumt habe", fuhr der Renault-Pilot fort.
Der Pole gibt zu, dass Renault in den vergangenen Rennen auch von den Schwierigkeiten der Konkurrenz profitiert hat, aber auch sein kluger Fahrstil habe dazu beigetragen. "Dieses Jahr ist es erforderlich, dass die Piloten das Rennen managen und nicht nur bis zum Ende pushen wie 2009", erklärte Kubica gegenüber der Gazzetta dello Sport.
"Meiner Meinung nach, bringen zwei Stopps nichts. Man muss akzeptieren, dass es notwendig ist, einen langen Stint auf harten Reifen zu fahren. Der Schlüssel für die WM ist es, die Reifen nicht zu überstrapazieren." Neben den vier Spitzenteams hat der Pole auch noch ein Auge auf Force India. "Wir müssen auf Force India aufpassen – speziell im Qualifying", verriet Kubica.
geschrieben von veröffentlicht am 14.04.2010 aktualisiert am 14.04.2010
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