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(motorsport-magazin.com) Bei BMW Sauber konzentriert sich alles auf das neue Aerodynamikpaket. "Das sollte uns endlich mehr Downforce und damit mehr Grip bringen", glaubt Robert Kubica. Wie viele Positionen diese Verbesserung wert ist, muss sich jedoch erst zeigen. "Ich hoffe, dass unsere Fortschritte größer sein werden als die der anderen, sonst bleiben wir in der gleichen Position."
Die Computersimulationen machen dem Team Mut. "Es soll mindestens eine halbe Sekunde bringen", verrät Kubica. Aber das könnte nicht genug sein. "Wir sind ziemlich weit weg von der Spitze, also müssen wir unsere Schritte verdoppeln."
Zuletzt sei der Rückstand auf die Topteams fast eine Sekunde oder sogar mehr gewesen, rechnet Kubica vor. "Also benötigen wir mindestens eine Sekunde, wenn wir auf dem gleichen Level bleiben möchten, aber wir gehen davon aus, dass sich die anderen auch verbessern." Zudem drücken von hinten Teams wie Ferrari und McLaren, die zu Saisonbeginn zurückgefallen sind, mittlerweile aber an BMW Sauber vorbeigezogen sind. "Wir müssen weiter Fortschritte machen."
An die WM denkt Kubica nicht. Erst müsse man Fortschritte machen, danach werde man die Ziele anpassen. Einem möglichen Sieg in Australien trauert er deswegen nicht nach. "Aber wenigstens bemerken die Leute jetzt, was ich in Australien geleistet haben." Denn bis zur Kollision mit Vettel habe er Siegchancen besessen, obwohl das Auto eigentlich kein Siegerauto gewesen ist. Neben seiner Leistung spielten jedoch auch das Safety Car und die Reifensituation eine wichtige Rolle bei seiner Aufholjagd.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 07.05.2009 aktualisiert am 07.05.2009
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