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(motorsport-magazin.com) In den letzten Wochen gab es viele negative Meldungen und Interpretationen zur Situation von Nick Heidfeld bei BMW Sauber. Einige zu recht: so waren doch einige kritische Töne zu vernehmen, auch von Seiten des Teams und auch noch am vergangenen Wochenende. Doch geholfen hat man dem Mönchengladbacher wo man nur konnte.
"Wir haben ordentlich Zeit miteinander verbracht", verriet Mario Theissen, "mal war ich dabei, mal nur die Ingenieure, aber wir haben sichergestellt, dass wir alle Möglichkeiten ausschöpfen." Technische Änderungen, Meetings mit den Ingenieuren, zusätzliche Testtage, die nicht geplant waren – das ist auch Robert Kubica nicht entgangen.
"Das Team hat Nick viel geholfen", wird er von der französischen Internetseite sport24 zitiert. "Hoffentlich arbeiten sie jetzt wieder etwas mehr für mich, denn bei den letzten vier Rennen haben wir geschlafen." Während Heidfeld in Spa mit einer riskanten Strategie der strahlende Zweite wurde, stand Kubica im Schatten.
Dabei hätte auch er auf dem Podium stehen können, wie er meinte. Aber ein verkorkster Boxenstopp, Probleme mit dem Funk und Pech beim Timing verhinderten das: für ihn schied ein Wechsel auf Regenreifen in den Schlussrunden aus, da er zu lange hinter Heidfeld hätte anstehen müssen.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 09.09.2008 aktualisiert am 09.09.2008
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