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Fast jedes vierte Fahrzeug auf deutschen Straßen ist mit erheblichen Mängeln unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Zahl bei den Hauptuntersuchungen der Sachverständigenorganisation KÜS um knapp 2 Prozent auf 23,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig konstatierten die Prüfingenieure eine leichte Verbesserung von 49,9 Prozent auf 52,8 Prozent bei den mängelfreien Fahrzeugen. Noch immer ist aber rund die Hälfte der Fahrzeuge mit Mängeln unterwegs.
Die meisten Probleme weist die KÜS-Mängelbilanz nach wie vor bei der Beleuchtung und den Bremsen aus. Fast ein Fünftel (19,2 %) der im Jahr 2012 geprüften Fahrzeuge hatten schadhafte Bremsen. Bei 24,8 Prozent aller geprüften Fahrzeuge wurde die Beleuchtung beanstandet, im Vorjahr waren es 25,7 Prozent. Platz drei bei der Negativbilanz belegt die Mängelgruppe „Umweltbelastung“. Gegenüber dem Vorjahr gibt es eine leichte Steigerung von 16 Prozent auf 17,7 Prozent.
Leichte Verbesserungen gab es bei Achsen, Rädern und Reifen. Hier hatten 14,8 Prozent der geprüften Fahrzeuge Mängel (2011: 15,1%). Das Fahrgestell, Rahmen, Aufhängungen und daran befestigte Teile waren bei 9,8 Prozent nicht einwandfrei (2011: 11,5%). Probleme mit der Windschutzscheibe, deren Reinigungseinrichtung und den Fahrzeugspiegeln wurden bei 6,7 Prozent festgestellt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.02.2013 aktualisiert am 13.02.2013
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