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Die Deutschen üben sich in Kaufzurückhaltung und sparen rund um ihr liebstes Kind, dem Auto. So werden Reparaturen, wenn nicht zwingend notwendig, aufgeschoben. Zu diesem Ergebnis kommt der jüngste Trend-Tacho der Sachverständigenorganisation KÜS.
Laut der Umfrage will jeder fünfte Autofahrer die Ausgaben rund ums Fahrzeug ganz genau unter die Lupe nehmen. Lediglich 14 Prozent der Befragten planen in diesem Jahr den Kauf eines Pkw. Dabei liegen mit 46 Prozent die Gebrauchtwagen in der Gunst der potentiellen Käufer vorne, den Erwerb eines Neufahrzeugs ziehen hingegen nur 40 Prozent in Erwägung. Und die erwarten auch noch von ihrem Händler im Schnitt einen Rabatt in Höhe von 14 Prozent.
Die beabsichtigten Investitionen für einen Neuwagen betragen im Durchschnitt 27.400 Euro, für einen Gebrauchten sind es 10.400 Euro. Beim nächsten Autokauf sind deutsche Fabrikate übrigens besonders begehrt. So liebäugelt jeder Vierte mit der Marke Volkswagen (24 Prozent), 18 Prozent mit Audi, 13 Prozent mit Mercedes und 12 Prozent mit BMW.
Hinsichtlich der Segmente liegt die Mittelklasse bei der Planung des nächsten Autokaufs mit 38 Prozent klar vorne, 19 Prozent wollen am liebsten einen Kleinwagen, in die Ober- und Luxusklasse würden 8 Prozent investieren, bei SUV und Geländewagen wollen 7 Prozent zugreifen.
Gespart wird aber auch bei den Ausgaben für eventuelle Reparaturen. So wollen 33 Prozent der befragten Autofahrer kleinere Reparaturen selbst beheben, 23 Prozent weniger wichtige Reparaturen verschieben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 07.04.2011 aktualisiert am 07.04.2011
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