Porsche

Kurz-Vita: Dr. Wendelin Wiedeking

Dr. Wendelin Wiedeking wurde am 28. August 1952 in Ahlen/Westfalen geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 1972 studierte er Maschinenbau an der RWTH Aachen. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur ab. Im Dezember 1983 promovierte er zum Dr.-Ing. an der Fakultät für Maschinenwesen.

Im Jahr 1983 wurde Wiedeking Referent des Vorstandes Produktion und Materialwirtschaft der Porsche AG. 1988 wurde er zum Bereichsleiter Technik der Glyco Metall-Werke KG in Wiesbaden. Ein Jahr später, 1989, wurde Wiedeking Mitglied der Geschäftsleitung für den Geschäftsbereich Technik der Glyco Metall-Werke, deren Vorsitzender der Geschäftsleitung und Vorstandsvorsitzender wurde er dann im Jahr 1990.

1991 wurde Wiedeking Vorstand Produktion und Materialwirtschaft von Porsche. Im darauf folgenden Jahr (1992) trat Wiedeking den Posten als Vorstandssprecher der Porsche AG an.

Im Jahr 1993 wurde Dr. Wendelin Wiedeking Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Seit Januar 2006 ist er außerdem Mitglied des Volkswagen Aufsichtsrates. Im November 2007 wurde Wiedeking zusätzlich Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE. Im Mai 2008 wurde er dann auch zum Aufsichtsratmitglied von Audi.

Am 23. Juli 2009 trat Wendelin Wiedeking als Vorstandsvorsitzender der Porsche AG zurück. Zudem stellte auch seine kompletten anderen Ämter zur Verfügung. Er steht Porsche aber in einer Übergangsphase noch beratend zur Verfügung.

Wiedeking erhält vom Unternehmen eine Abfindung in Höhe von 50 Millionen Euro. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit mit seinen langjährigen Mitarbeitern und Weggefährten beabsichtigt er am Stammsitz der Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen, eine gemeinnützige/mildtätige Stiftung zu gründen. Unter maßgeblicher Einbeziehung der Porsche-Betriebsräte soll die Stiftung, die mit Barmitteln in Höhe von 25 Millionen Euro ausgestattet werden und auch zukünftig eine sozial gerechte Entwicklung an allen Porsche-Standorten unterstützen.

Darüber hinaus wird er dem Sozialfonds der Landespresse Baden-Württemberg e.V., der Stiftung der Hamburger Presse und dem Verein Kollegenhilfe niedersächsischer Journalisten e.V. je 500 000 Euro zukommen lassen. Die Spenden sollen entsprechend den jeweiligen Satzungszwecken der Unterstützung notleidender Journalisten im Alter dienen.

Des Weiteren wird Wiedeking in Projekte investieren, mit denen in Deutschland Arbeitsplätze geschaffen werden. [foto id=“94159″ size=“small“ position=“right“]Er sei in Deutschland voll steuerpflichtig, so dass die Hälfte seiner Einkünfte als Steuer an den Staat geht, erklärte Wiedeking.

Die Stiftung in Zuffenhausen soll die beiden bereits bestehenden Stiftungen für soziale Zwecke in Beckum/Westfalen und Bietigheim-Bissingen mit einer Stiftungssumme von insgesamt zehn Millionen Euro ergänzen.

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Wortlaut der Persönlichen Erlärung von Dr. Wendelin Wiedeking:

„Persönliche Gründe, aber auch meine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, veranlassen mich, einen erheblichen Betrag für soziale Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Als Zeichen der besonderen Verbundenheit mit meinen langjährigen Mitarbeitern und Weggefährten beabsichtige ich am Stammsitz der Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen, eine gemeinnützige/mildtätige Stiftung zu gründen. Unter maßgeblicher Einbeziehung der Porsche-Betriebsräte soll die Stiftung, die mit Barmitteln in Höhe von 25 Millionen Euro ausgestattet werden soll, auch zukünftig eine sozial gerechte Entwicklung an allen Porsche-Standorten unterstützen.

Darüber hinaus werde ich dem Sozialfonds der Landespresse Baden-Württemberg e.V., der Stiftung der Hamburger Presse und dem Verein Kollegenhilfe niedersächsischer Journalisten e.V. je 500 000 Euro zukommen lassen. Die Spenden sollen entsprechend den jeweiligen Satzungszwecken der Unterstützung notleidender Journalisten im Alter dienen.

Des Weiteren werde ich in Projekte investieren, mit denen in Deutschland Arbeitsplätze geschaffen werden. Ich bin in Deutschland voll steuerpflichtig, so dass die Hälfte meiner Einkünfte als Steuer an den Staat geht.

Die Stiftung in Zuffenhausen soll meine beiden bereits bestehenden Stiftungen für soziale Zwecke in Beckum/Westfalen und Bietigheim-Bissingen mit einer Stiftungssumme von insgesamt 10 Millionen Euro ergänzen.“

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Gast auto.de

August 2, 2009 um 1:45 pm Uhr

Ein Schlitzohr

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