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An einer Beteiligung an dem Automobilzulieferer Continental haben anscheinend Kuwaitische Investoren Interesse. Sie haben laut der „Wirtschaftswoche“ vor wenigen Tagen Kontakt mit Continental-Chef Karl-Thomas Neumann aufgenommen.
Allerdings soll sich der Kontakt in einem frühen Stadium befinden, die Banken im Umfeld von Continental und des Mutterkonzerns Schaeffler seien noch nicht in die Verhandlungen involviert. Dagegen haben sich die Investoren bereits mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff in Hannover getroffen, um die politische Machbarkeit eines Einstiegs bei Conti zu beleuchten.
Continental war 2008 von seinem Konkurrenten Schaeffler übernommen worden, dann sind beide Unternehmen durch die Krise in Finanznot geraten. Daher ist ein Einstieg des kuwaitischen Staatsfonds Kuwait Investment Authority etwa im Rahmen einer Kapitalerhöhung vorstellbar. Der Fonds ist seit Jahren mit 7,6 Prozent beim Autobauer Daimler engagiert. Am Bochumer Anlagenbauer GEA hält er rund acht Prozent.
geschrieben von (kosi/mid) veröffentlicht am 21.07.2009 aktualisiert am 21.07.2009
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