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Lärm schadet der Gesundheit, auch, wenn er nicht (mehr) bewusst wahrgenommen wird. Über Lärmreduzierung haben Fachleute in Jena diskutiert und ein nächtliches Geschwindigkeitslimit auf Tempo 30 für Straßen in Wohngebieten vorgeschlagen.
Dies komme nicht zuletzt Kindern zugute. Lärm beeinflusst das gesamte Verhalten, reduziert das Lerntempo und reduziert die Merkfähigkeit. Dauerlärm beeinträchtigt auch den allgemeinen Gesundheitszustand von Kindern. Neben dem Straßenlärm wird nächtlicher Fluglärm zunehmend als Problem wahrgenommen. Deshalb stand der Tag unter dem Motto: “Emission Impossible!“.
„Ich hör’ das gar nicht mehr. Ich habe mich daran gewöhnt.“ – Das meinen zahlreiche Anwohner von Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen und damit Betroffene eines hohen Lärmpegels. Untersuchungen an der Ernst-Abbe-Fachhochschule in Jena haben ergeben, dass diese Ansicht grundverkehrt ist. Ulrich Peschel vom Bundesumweltamt Dessau meinte auf dem diesjährigen „Tag gegen den Lärm“: „Der Körper nimmt den Lärm sehr wohl wahr und bezahlt langfristig mit der Gesundheit.“
geschrieben von auto.de/(kzr/mid) veröffentlicht am 26.04.2012 aktualisiert am 26.04.2012
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