Lärmschutz: Regierung soll handeln

Die Allianz pro Schiene hat Bundesverkehrsminister Ramsauer aufgefordert, den Kampf gegen den Verkehrslärm mit Nachdruck anzugehen. Gerade hinsichtlich des Schienenlärms fordert der Interessenverband nun ein strategisches Vorgehen. Denn das Ziel des Ministeriums, bis 2020 die Geräuschemissionen durch Bahnen zu halbieren, könne sonst nicht erreicht werden, ohne die Güterbahnen gegenüber dem Lkw zu benachteiligen.

Laut dem Interessenverband sei das seit zehn Jahren existierende Lärmschutzprogramm an Schienenwegen zu sehr auf Lärmschutzwände ausgelegt, statt den Lärm an der Quelle anzugehen.

Dass Verkehrslärm die Gesundheit schädigen kann, ist nicht neu. Laut einer aktuellen Umfrage des Umweltbundesamts fühlen sich 36 Prozent der Deutschen vom Straßenlärm stark belästigt, beim Fluglärm sind es 20 Prozent und bei den Geräuschemissionen von der Schiene immerhin 11,5 Prozent.

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